Gemeinde: Karlstein an der Thaya Kategorie: Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale Zeitkategorie: --
Chronik: Unter den Gehsteigen, die vom Markt Karlstein in die uralte Burg auf den Schlossberg führen, heißt einer der "Pfaffensteig". In der Mitte des Weges ist auf einem steil abfallenden Felsblock eine Steinplatte mit einem eingemeißelten Kreuz zu sehen.
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Die Sage weiß hievon zu erzählen, dass vor vielen, vielen Jahren, als dass Schloss noch von den Besitzern bewohnt wurde, der Schlosskaplan eine Wette einging, während eines heftigen Gewitters um die stockfinstere Mitternachtszeit den gefährlichen, schmalen Steig auf seinem Pferd hinabzureiten. Als er an dem Felsblock vorbeikam, leuchtete plötzlich ein greller Blitz auf, begleitet von einem heftigen Donnerschlag. Das Pferd bäumte sich auf und stürzte mit dem unglücklichen Reiter in die Tiefe, wo man beide zerschmettert auffand. Zur Erinnerung an dieses Geschehnis wurde an der Unglücksstelle die Steinplatte mit dem Kreuz eingefügt.
Nach einer anderen Überlieferung war der unglückliche Reiter ein Ritter, der mit verbundenen Augen den gefährlichen Ritt gewagt haben soll.
Beschreibung: Ein Stein aus dem ein Pilz heraus gemeißelt wurde.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Karlstein an der Thaya
Gemeindekennzahl
32209
Ortsübliche Bezeichnung
Kreuz am Pfaffensteig
Objektkategorie
1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Ein Stein aus dem ein Pilz heraus gemeißelt wurde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
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Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Unter den Gehsteigen, die vom Markt Karlstein in die uralte Burg auf den Schlossberg führen, heißt einer der "Pfaffensteig". In der Mitte des Weges ist auf einem steil abfallenden Felsblock eine Steinplatte mit einem eingemeißelten Kreuz zu sehen. Die Sage weiß hievon zu erzählen, dass vor vielen, vielen Jahren, als dass Schloss noch von den Besitzern bewohnt wurde, der Schlosskaplan eine Wette einging, während eines heftigen Gewitters um die stockfinstere Mitternachtszeit den gefährlichen, schmalen Steig auf seinem Pferd hinabzureiten. Als er an dem Felsblock vorbeikam, leuchtete plötzlich ein greller Blitz auf, begleitet von einem heftigen Donnerschlag. Das Pferd bäumte sich auf und stürzte mit dem unglücklichen Reiter in die Tiefe, wo man beide zerschmettert auffand. Zur Erinnerung an dieses Geschehnis wurde an der Unglücksstelle die Steinplatte mit dem Kreuz eingefügt.
Nach einer anderen Überlieferung war der unglückliche Reiter ein Ritter, der mit verbundenen Augen den gefährlichen Ritt gewagt haben soll.
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