Das Kreuz im Kirchenwald

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Gemeinde: Hofstetten-Grünau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze |
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:
SR Franz Heuer errichtete im Jahre 1987 das Kreuz. Das Kreuz erinnert an den 1864 in unmittelbarer Nähe erschlagen aufgefundenen Michael Krug. Das ursprüngliche Kreuz stand etwas abseits auf einem Fahrweg, der im Laufe der Zeit abkam. Ebenso verfiel

Beschreibung:
Holzkreuz mit Corpus und zwei Hinterglasbildern mit dem heiligen Franziskus und dem heiligen Florian

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Gemeindename	Hofstetten-Grünau
Gemeindekennzahl	31909
Ortsübliche Bezeichnung	Das Kreuz im Kirchenwald
Objektkategorie	1560 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kreuze \| )

Katastralgemeinde	Grünsbach -- GEM Hofstetten-Grünau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil	3202 Grünsbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Grünsbach 2
Längengrad	15.492617
Breitengrad	48.109389

Höhe (m)	1.92
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	1
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.23
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zeitkategorie	19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	SR Franz Heuer errichtete im Jahre 1987 das Kreuz. Das Kreuz erinnert an den 1864 in unmittelbarer Nähe erschlagen aufgefundenen Michael Krug. Das ursprüngliche Kreuz stand etwas abseits auf einem Fahrweg, der im Laufe der Zeit abkam. Ebenso verfiel das Kreuz. Nur der Corpus des Kreuzes stammt vom ursprünglichen Kreuz.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Das Kreuz erinnert an ein grausames Geschehen aus dem Jahre 1864. Zu jener Zeit fand der Bauer von Roseneck Michael Krug (der Bauer vom Schadenhof) erschlagen auf dem Weg. Im Rahmen der Recherchen wurde der Landsiedlbauer verdächtigt, da man auf seinem Hof eine blutige Hacke fand. Obwohl er seine Unschuld beteuerte, wurde er schließlich verurteilt und eingesperrt. Erst als die Frau des erschlagenen Michel Krug am Sterbebett lag, kam die Wahrheit ans Tageslicht. Sie berichtete, dass ihre drei Söhne den verhassten Stiefvater erschlagen, auf einen Ochsenkarren geladen und in den Wald geführt hatten, um einen Raubmord vorzutäuschen. Der Landsiedler kam schließlich frei, verstarb jedoch bald darauf. Fromme Leute errichteten daraufhin das Kreuz im Kirchenwald.

Datum der Erfassung	2016-02-03
Erfasser	Angela Hollerer
Datum der letzten Bearbeitung	2019-07-14
letzter Bearbeiter	Angelika Ficenc

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Holzkreuz mit Corpus und zwei Hinterglasbildern mit dem heiligen Franziskus und dem heiligen Florian
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

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