Gemeinde: Sigmundsherberg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: In den Jahren 1974 bis 1978 arbeiteten Jugendgruppen des saarländischen Volksbundes deutscher Gräberfürsorge jeweils vor Wochen im Sommer.
Beschreibung: Rechteckiger Hallenbau mit Satteldach. Eingangstor mit Rundbogen und einer Absperrung aus niedrigem Schmiedeeisen. Diese Kapelle wurde nach dem Krieg um das breits bestehende Denkmal gebaut.
Das Denkmal - eine Frauenstatue, besteht im Inneren aus Beton
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und ist mit weissem Sterzinger Marmor verkleidet. Es wurde 1917 von italienischen Kriegsgefangenen geschaffen und ist den verstorbenen Kriegsgefangenen gewidmet. Die Kosten wurden von den gefangenen Offiziere getragen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Sigmundsherberg
Gemeindekennzahl
31124
Ortsübliche Bezeichnung
Lagerkapelle
Objektkategorie
1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Rechteckiger Hallenbau mit Satteldach. Eingangstor mit Rundbogen und einer Absperrung aus niedrigem Schmiedeeisen. Diese Kapelle wurde nach dem Krieg um das breits bestehende Denkmal gebaut.
Das Denkmal - eine Frauenstatue, besteht im Inneren aus Beton und ist mit weissem Sterzinger Marmor verkleidet. Es wurde 1917 von italienischen Kriegsgefangenen geschaffen und ist den verstorbenen Kriegsgefangenen gewidmet. Die Kosten wurden von den gefangenen Offiziere getragen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Gedenkspruch am Denkmal:
"In der harten Probe heiter, im Unglück zuversichtlich.
Nur sterbend weinten die Augen aus Liebe zur fernen Heimat.
Stumm werden die Mütter immer warten; den fragenden Kindern werden die Frauen einfachen Herzens erhabene Worte sagen."
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
In den Jahren 1974 bis 1978 arbeiteten Jugendgruppen des saarländischen Volksbundes deutscher Gräberfürsorge jeweils vor Wochen im Sommer.
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