Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Stangenbilder Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Auf dem teils aufgelassenen Fahrweg Geißgraben zum Gscheidrieser war Anfang der 50iger Jahre Dr. Seidler mit Besuch aus Wien auf dem schmalen Weg unterwegs. Bei einem steilen Straßenstück ersuchte die Mitfahrerin abzusteigen. Beim Absteigen gingen
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plötzlich die Pferde durch und liefen davon. Dr. Seidler lief den Pferden nach und fand die Kutsche fast umgestürzt am Wegrand und die Pferde etwas unterhalb. Deshalb der Spruch “Aufigfoan, obi gfoin, nix is gschehen, so a Segen!”
In den 90er Jahren war das Marterl umgestürzt und lag ca. 4 Jahre unterhalb des Standortes im Graben wo es fast ganz vermoderte. Herr Fröschel, Besitzer nach Dr. Seidler ließ das Marterl von A. Landerl renovieren und leider wurde statt der fast abgestürzten Kutsche ein Holzfuhrwerk mit Pferden aufgemalt. Wahrscheinlich war das Bild in so schlechtem Zustand, dass man den wahren Unfall nicht mehr erkennen konnte.
Beschreibung: Stangenbild aus Holz
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Stangenbild aus Holz
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Auf dem teils aufgelassenen Fahrweg Geißgraben zum Gscheidrieser war Anfang der 50iger Jahre Dr. Seidler mit Besuch aus Wien auf dem schmalen Weg unterwegs. Bei einem steilen Straßenstück ersuchte die Mitfahrerin abzusteigen. Beim Absteigen gingen plötzlich die Pferde durch und liefen davon. Dr. Seidler lief den Pferden nach und fand die Kutsche fast umgestürzt am Wegrand und die Pferde etwas unterhalb. Deshalb der Spruch “Aufigfoan, obi gfoin, nix is gschehen, so a Segen!”
In den 90er Jahren war das Marterl umgestürzt und lag ca. 4 Jahre unterhalb des Standortes im Graben wo es fast ganz vermoderte. Herr Fröschel, Besitzer nach Dr. Seidler ließ das Marterl von A. Landerl renovieren und leider wurde statt der fast abgestürzten Kutsche ein Holzfuhrwerk mit Pferden aufgemalt. Wahrscheinlich war das Bild in so schlechtem Zustand, dass man den wahren Unfall nicht mehr erkennen konnte.
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