Gemeinde: Purgstall an der Erlauf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Stangenbilder Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Am rechten Ufer der Großen Erlauf befindet sich entlang des Praterweges im Wald auf der linken Wegseite ein Stangenbild, dass angeblich aufgestellt wurde, weil ein Kind an dieser Stelle in die Erlaufschlucht stürzte. Dieses Kleindenkmal existierte bereits
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in den Dreißiger- und Vierzigerjahren des 20. Jahrhunderts.
Wann genau es aufgestellt wurde und um welches Kind es sich dabei handelte, konnte auf Grund der wagen Angaben nicht eruiert werden.
1957 erkrankte die Tochter von Johann Beierl an Lungenentzündung. Der damalige Arzt Doktor Josef Straif gab das schwerkranke Kind bereits auf. Johann Beierl betete daher vor dem Bild im Prater, das sich damals noch auf einem Baum befand. Daraufhin besserte sich der Zustand von Gertrude und sie überstand die Krankheit. Seit dieser Zeit hatte die Familie Beierl eine Beziehung zu diesem Bild und restaurierte es auch zwei Mal. Betreut und gepflegt wurde es auch von der Familie Eßletzbichler, Weinberg 8.
Bei der großen Sturmkatastrophe im Jahr 1990 fiel das Bild herunter. Josef Heigl (Praterstraße 10) errichtete daraufhin das neue Stangenbild in seiner jetzigen Form und betreut es seit dieser Zeit gemeinsam mit seiner Gattin Gertrude.
Leider wurde dieses Kleindenkmal bereits mehrere Male mutwillig zerstört und beschädigt. 2003 musste daher ein neues Bild angebracht werden.
Beschreibung: Das Stangenbild aus Holz trägt ein Bild, Maria mit Kind (Druck unter Glas).
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Stangenbild aus Holz trägt ein Bild, Maria mit Kind (Druck unter Glas).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am rechten Ufer der Großen Erlauf befindet sich entlang des Praterweges im Wald auf der linken Wegseite ein Stangenbild, dass angeblich aufgestellt wurde, weil ein Kind an dieser Stelle in die Erlaufschlucht stürzte. Dieses Kleindenkmal existierte bereits in den Dreißiger- und Vierzigerjahren des 20. Jahrhunderts.
Wann genau es aufgestellt wurde und um welches Kind es sich dabei handelte, konnte auf Grund der wagen Angaben nicht eruiert werden.
1957 erkrankte die Tochter von Johann Beierl an Lungenentzündung. Der damalige Arzt Doktor Josef Straif gab das schwerkranke Kind bereits auf. Johann Beierl betete daher vor dem Bild im Prater, das sich damals noch auf einem Baum befand. Daraufhin besserte sich der Zustand von Gertrude und sie überstand die Krankheit. Seit dieser Zeit hatte die Familie Beierl eine Beziehung zu diesem Bild und restaurierte es auch zwei Mal. Betreut und gepflegt wurde es auch von der Familie Eßletzbichler, Weinberg 8.
Bei der großen Sturmkatastrophe im Jahr 1990 fiel das Bild herunter. Josef Heigl (Praterstraße 10) errichtete daraufhin das neue Stangenbild in seiner jetzigen Form und betreut es seit dieser Zeit gemeinsam mit seiner Gattin Gertrude.
Leider wurde dieses Kleindenkmal bereits mehrere Male mutwillig zerstört und beschädigt. 2003 musste daher ein neues Bild angebracht werden.
Heiligenbild am Pratersteg
Bildstock beim Haus Föhrenhain 17
Feldbauern-Kapelle
Statue des Heiligen Josef in der Pratersiedlung
Kapellenbildstock zwischen den Häusern Schauboden 22 und 24
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