Bildstock beim Haus Söllingerwald 38

des 20. Jahrhunderts als Dank dafür errichtete, dass seine Ehegattin Rosa von einer Krebserkrankung wieder geheilt wurde. Schmiedemeister Loschko aus Saffen spendete das Eisengitter für den Tabernakel und Heimatforscher Herbert Anton Pöchhacker aus Scheibbs das Kreuz auf dem Dach. Anfangs befand sich in der Nische ein Christuskorpus, der später durch eine Marienstatue ersetzt wurde. Vor dem Bildstock befand sich gegenüber der heutigen Bundesstraße eine Eiche, auf der ein Bild der Heiligsten Dreifaltigkeit hing. Dieses Bild wurde von der Großmutter Viktoria Fröschl als Dank für die Genesung ihrer Nichte Rosa, die im Kindesalter an Diphtherie litt, angebracht. Die Eiche musste im Zuge des Neubaues der Bundesstraße gefällt werden. Da dieses Kleindenkmal dem Straßenbau weichen musste, die Ehegattin Rosa aber wieder von ihrer Krebserkrankung gesund wurde, entschloss sich damals Josef Fröschl, den Bildstock zu errichten.