Gemeinde: Heiligenkreuz Kategorie: Freiplastiken | profane Freiplastiken | Personen und Personengruppen Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: "Auf den vier Torpfeilern der beiden Bauhofeinfahrten vier gefesselte Sklaven (Türken) mit Trophäen von Giovanni Giuliani, um 1730 aus Zogelsdorfer Sandstein geschaffen, ursprünglich weiß gefasst. Die abgeschlagenen Köpfe von zwei Sklaven wurden
weiterlesen...
von Prof. Franz Schütz 1979 ergänzt, es handelt sich um einen Europäer und einen Afrikaner. Diese Skulpturen waren für eine Triumpfpforte hergestellt worden, die man anlässlich von kaiserlichen Besuchen im Stift errichtete. Später schmückten zwei der Skulpturen die Torpfeiler des Fischeinsatzes neben der Trafik - bis nach 1980. Die beiden anderen, und zwar die ohne Köpfe, standen bis ca. 1979 in der Fraterie des Klosters." (Richter)
Beschreibung: "Auf der Krone der ehemaligen Friedhofsmauer sind vier kauernde Sklaven. Die ursprünglichen Türken aus der Werkstatt Giovanni Giulianis wurden zum Teil umgestaltet auf einen Afrikaner und einen Indianer." (Denkmalamt) (Vgl. auch Dehio)
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Heiligenkreuz
Gemeindekennzahl
30613
Ortsübliche Bezeichnung
Friedhofstor mit Figuren, 1
Objektkategorie
1723 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Personen und Personengruppen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
"Auf der Krone der ehemaligen Friedhofsmauer sind vier kauernde Sklaven. Die ursprünglichen Türken aus der Werkstatt Giovanni Giulianis wurden zum Teil umgestaltet auf einen Afrikaner und einen Indianer." (Denkmalamt) (Vgl. auch Dehio)
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
"Auf den vier Torpfeilern der beiden Bauhofeinfahrten vier gefesselte Sklaven (Türken) mit Trophäen von Giovanni Giuliani, um 1730 aus Zogelsdorfer Sandstein geschaffen, ursprünglich weiß gefasst. Die abgeschlagenen Köpfe von zwei Sklaven wurden von Prof. Franz Schütz 1979 ergänzt, es handelt sich um einen Europäer und einen Afrikaner. Diese Skulpturen waren für eine Triumpfpforte hergestellt worden, die man anlässlich von kaiserlichen Besuchen im Stift errichtete. Später schmückten zwei der Skulpturen die Torpfeiler des Fischeinsatzes neben der Trafik - bis nach 1980. Die beiden anderen, und zwar die ohne Köpfe, standen bis ca. 1979 in der Fraterie des Klosters." (Richter)
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!