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Wegkreuz 1910

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Gemeinde: Pulkau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:
Laut Inschrift wurde das Kreuz 1910 errichtet.
Gestiftet wurde das Kreuz 1910 von Maria Weiss aus Groß-Reipersdorf 12 zum Gedenken an ihren Ehemann der hier bei diesem Mauthäuschen brutal erschlagen ums Leben kam.. 1932 musste das Kreuz erneuert werden

da Vandalen es erheblich beschädigt hatten. Beim bau der Horner-Strasse im Jahre 1979 musste das Kreuz an diese Stelle versetzt werden.

Beschreibung:
An der nördlichen Ortsausfahrt von Reipersdorf, direkt an der B 35, steht dieses steinerne Gedächtniskreuz. Es steht auf einem gemauerten Natursteinpostament auf dem die Stifterinschrift und das Stiftungsjahr eingraviert ist. Darauf ein kleines Quaderfundament

auf dem das Steinkreuz errichtet ist. Zentral in der Mitte der Gekreuzigte aus vergoldeten Gußeisen in der 3-Nagel-Technik. Darüber eine Fahne mit den Initialen: INRI. Darunter eine Blechbild mit polychromer Fegefeuerszene. Geschützt wird das Kreuz durch ein bogenförmiges Blechdach. Das Kreuz steht am Rand der Riede "Mautäcker". Es wird auch das "Weiße Kreuz" genannt.

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Details

Gemeinde / Objektbezeichnung

Gemeindename	Pulkau
Gemeindekennzahl	31035
Ortsübliche Bezeichnung	Wegkreuz 1910
Objektkategorie	1561 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kreuze \| Weg- oder Feldkreuze)

Lage in der Gemeinde

Katastralgemeinde	Großreipersdorf -- GEM Pulkau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	1926
Ortschafts- bzw. Ortsteil	3741 Groß-Reipersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	45, an der B 35
Längengrad	15.852931
Breitengrad	48.700741

Schutzstatus

denkmalgeschützt

nicht geschuetzt

Größe/Gestalt

Höhe (m)	3.6
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	1
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)	0.5
gemessen od. geschätzt	geschätzt

Erhaltungsstatus

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)

An der nördlichen Ortsausfahrt von Reipersdorf, direkt an der B 35, steht dieses steinerne Gedächtniskreuz. Es steht auf einem gemauerten Natursteinpostament auf dem die Stifterinschrift und das Stiftungsjahr eingraviert ist. Darauf ein kleines Quaderfundament auf dem das Steinkreuz errichtet ist. Zentral in der Mitte der Gekreuzigte aus vergoldeten Gußeisen in der 3-Nagel-Technik. Darüber eine Fahne mit den Initialen: INRI. Darunter eine Blechbild mit polychromer Fegefeuerszene. Geschützt wird das Kreuz durch ein bogenförmiges Blechdach. Das Kreuz steht am Rand der Riede "Mautäcker". Es wird auch das "Weiße Kreuz" genannt.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Ganz unten am Sockel das Stiftungsjahr: 1910, Darüber: Gewidmet von Maria Weiss. Am Quaderfundament folgende Inschrift: Was Frevlerhand am Josefstag vernichtet Hat unsere Lieb zum Heiland neu errichtet. Im Juni 1932.

Chronik

Zeitkategorie	20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	Laut Inschrift wurde das Kreuz 1910 errichtet. Gestiftet wurde das Kreuz 1910 von Maria Weiss aus Groß-Reipersdorf 12 zum Gedenken an ihren Ehemann der hier bei diesem Mauthäuschen brutal erschlagen ums Leben kam.. 1932 musste das Kreuz erneuert werden da Vandalen es erheblich beschädigt hatten. Beim bau der Horner-Strasse im Jahre 1979 musste das Kreuz an diese Stelle versetzt werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Ursprünglich stand es an der Stelle wo bis 1906 ein Mauthäuschen stand.

Multimedia-Inhalte

Bilder, Videos etc.