Gemeinde: Paudorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Errichtet vor 1733, früher auch "Wimmerkreuz" genannt (Haus des Wasenmeisters Wimmer im Fuchsengraben Nr.8. Name von 1772 bis 1902).
"Weiße Kreuze" sind in Niederösterreich sehr häufig zu finden. Schneeweiß erklärt das damit, dass die weiße Farbe
weiterlesen...
einerseits das göttliche Licht symbolisiere, andererseits aber auch in enger Beziehung zum leuchtenden Blitz stehe und so diesen abwehren solle. "Weiß wendet das Böse ab, es ist wie ein leuchtender Schild".
Beschreibung: Gedrungener gemauerter Pfeiler, im Tabernakel sehr tiefe Nische (40 cm) an der Südwestseite mit Bildnis "Madonna mit Kind". In der flachen Nische der Nordwestseite ein Hinterglasbild von Helga Kritsch aus Höbenbach. Die dritte Nische an der Südostseite
weiterlesen...
ist leer. Flaches Ziegel-Satteldach mit eisernem lateinischem Kreuz mit Blattenden.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Paudorf
Gemeindekennzahl
31333
Ortsübliche Bezeichnung
Weißes Kreuz
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Gedrungener gemauerter Pfeiler, im Tabernakel sehr tiefe Nische (40 cm) an der Südwestseite mit Bildnis "Madonna mit Kind". In der flachen Nische der Nordwestseite ein Hinterglasbild von Helga Kritsch aus Höbenbach. Die dritte Nische an der Südostseite ist leer. Flaches Ziegel-Satteldach mit eisernem lateinischem Kreuz mit Blattenden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Errichtet vor 1733, früher auch "Wimmerkreuz" genannt (Haus des Wasenmeisters Wimmer im Fuchsengraben Nr.8. Name von 1772 bis 1902).
"Weiße Kreuze" sind in Niederösterreich sehr häufig zu finden. Schneeweiß erklärt das damit, dass die weiße Farbe einerseits das göttliche Licht symbolisiere, andererseits aber auch in enger Beziehung zum leuchtenden Blitz stehe und so diesen abwehren solle. "Weiß wendet das Böse ab, es ist wie ein leuchtender Schild".
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Brugger: Kapellen und Marterl in Gemeinde und Pfarre Paudorf. Paudorf 1994
Brugger: Häusergeschichte der Marktgemeinde Paudorf. Paudorf 1996
Udo Fischer: Atlas der Pfarre Paudorf-Göttweig. Paudorf 2002
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2017-03-23 16:13:01
Erfasser
Hugo Rötzer
Datum der letzten Bearbeitung
2018-02-24 19:47:25
letzter Bearbeiter
Hugo Rötzer
Vollständig erfaßt
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!