Vollständig erfaßt
Gemeinde: Unserfrau-Altweitra
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Besitzer des Denkmals und des Grundstückes: Gemeinde Unserfrau-Altweitra
Errichtet wurde dieser Tabernakelbildstock im Jahre 1989, von den Schülern der Landesberufsschule für Steinmetze in Schrems.
Beschreibung:
Das "Neue Brühler Marterl" steht im Ortsgebiet, an der Bundesstraße 41 neben der Bushaltestelle in Fahrtrichtung Gmünd, ca. 20 m von der Tankstelle Zeilinger entfernt.
Auf einer kreisrunden Sockelplatte steht ein im Querschnitt vierseitiger Fußblock,
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welcher in einen achtseitigen Schaft übergeht. Auf einer gekehlten Kragenplatte ist das Tabernakel mit vier pyramidenartigen Verblendungen, zwei davon mit Steinkreuz angebracht. Die nach vorne offene Seite der Tabernakelnische ist mit einem Glasfenster und einem Eisengitter verschlossen. An der Rückseite des Tabernakels befindet sich ein Pieta-Bild.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Unserfrau-Altweitra |
Gemeindekennzahl |
30939 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Neues Brühler Marterl |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Altweitra -- GEM Unserfrau-Altweitra |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
3833/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Altweitra |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
B 41 |
Längengrad |
14.905565 |
Breitengrad |
48.721285 |
Schutzstatus
NÖ: denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das "Neue Brühler Marterl" steht im Ortsgebiet, an der Bundesstraße 41 neben der Bushaltestelle in Fahrtrichtung Gmünd, ca. 20 m von der Tankstelle Zeilinger entfernt.
Auf einer kreisrunden Sockelplatte steht ein im Querschnitt vierseitiger Fußblock, welcher in einen achtseitigen Schaft übergeht. Auf einer gekehlten Kragenplatte ist das Tabernakel mit vier pyramidenartigen Verblendungen, zwei davon mit Steinkreuz angebracht. Die nach vorne offene Seite der Tabernakelnische ist mit einem Glasfenster und einem Eisengitter verschlossen. An der Rückseite des Tabernakels befindet sich ein Pieta-Bild.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Ursprünglich befand sich im Tabernakel, hinter Panzerglas, ein nachgemaltes Altarbild der Wehrkirche von Altweitra (Malerin Frau Edeltraude Krysl aus Wien bzw. Unserfrau 41). |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Besitzer des Denkmals und des Grundstückes: Gemeinde Unserfrau-Altweitra
Errichtet wurde dieser Tabernakelbildstock im Jahre 1989, von den Schülern der Landesberufsschule für Steinmetze in Schrems.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
1988 gab die Stadtgemeinde Gmünd der Steinmetzlehrwerkstätte Schrems den Auftrag, vom brüchigem und witterungsbeschädigten "Alten Brühler Marterl" ein Duplikat herzustellen. Seitdem steht das Duplikat neben der Bundesstraße bei der Tankstelle.
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1) Gemeindebrief Unserfrau-Altweitra, Dezember 2011, Folge 86, Seite 15.
2) Gemeindebrief Unserfrau-Altweitra, Juli 2012, Folge 88, Seite.
3) Erhebung von Hans Fitzinger (Waldenstein 68) und Franz Klein (Altweitra Nr. 4), durchgeführt 1999 und 2005 abgeschlossen.
5) Eigener Text (Beschreibung)
6) NÖ-Atlas |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-09-02 |
Erfasser |
Angelika Ficenc |
Datum der letzten Bearbeitung |
2018-11-15 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Vollständig erfaßt
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