Gemeinde: Weissenbach an der Triesting Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Anno 1756 richteten die Gemeinde und der kaiserliche Direktor Andrä Anton Obermüllner an Pfarrer Johann Michael Huber von Pottenstein die Bitte "auf eigene Unkosten" ein Bethäuslein zu errichten zu dürfen, da die Gemeinde "das ganze Jahr hindurch,
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besonders zur Winterszeit, aller nachmittägigen Andacht beraubet seye".
Pfarrer Huber leitete die Bitte weiter an das Konsistorium in Wien, das 1766 die Erlaubnis zum Bau erteilte.
Nach der Erbauung der Kirche in Weissenbach wurde die Florianikapelle abgerissen. Das Altarbild wurde aufbewahrt und hängt nun im Archivraum des Heimat- und Regionalmuseums Weissenbach.
Beschreibung: Dort wo jetzt die Kirche in Weißenbach steht, stand einst die aus Stein gebaute Florianikapelle, ein kleines Bethaus. Der Eingang war nach Osten ausgerichtet, im roten, aufgesetzte Turm aus Holz mit Zwiebeldach, befanden sich zwei kleine Glocken zum
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Geläut.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Weissenbach an der Triesting
Gemeindekennzahl
30645
Ortsübliche Bezeichnung
Florianikapelle
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde
Weißenbach an der Triesting -- GEM Weissenbach an der Triesting
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Dort wo jetzt die Kirche in Weißenbach steht, stand einst die aus Stein gebaute Florianikapelle, ein kleines Bethaus. Der Eingang war nach Osten ausgerichtet, im roten, aufgesetzte Turm aus Holz mit Zwiebeldach, befanden sich zwei kleine Glocken zum Geläut.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Anno 1756 richteten die Gemeinde und der kaiserliche Direktor Andrä Anton Obermüllner an Pfarrer Johann Michael Huber von Pottenstein die Bitte "auf eigene Unkosten" ein Bethäuslein zu errichten zu dürfen, da die Gemeinde "das ganze Jahr hindurch, besonders zur Winterszeit, aller nachmittägigen Andacht beraubet seye".
Pfarrer Huber leitete die Bitte weiter an das Konsistorium in Wien, das 1766 die Erlaubnis zum Bau erteilte.
Nach der Erbauung der Kirche in Weissenbach wurde die Florianikapelle abgerissen. Das Altarbild wurde aufbewahrt und hängt nun im Archivraum des Heimat- und Regionalmuseums Weissenbach.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
1) Helene und Adolf Schießl: Sakrale und profane Klein- und Flurdenkmäler in Weissenbach, Neuhaus und Schwarzensee, Kral Verlag, 2011, S. 68
2) NÖ Atlas
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2018-12-02
Erfasser
Anton Stöger
Datum der letzten Bearbeitung
2018-12-02
letzter Bearbeiter
Anton Stöger
Vollständig erfasst
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