Vollständig erfasst
Gemeinde: Baden
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1841 erbaut und 1843 geweiht.
Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs fanden hier jährlich zwei Stiftsmessen statt. Heute werden die beiden Glocken nur mehr zur Friedhofsprozession am Allerseelentag geläutet. 2008 fand eine durchgreifende
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Sanierung des kleinen Heiligtums statt.
Ursprünglich befand sich im Inneren der Kapelle ein neugotischer Schnitzaltar (Maria und Johannes unter dem Kreuz; Künstler unbekannt), der nun im Depot des Städt. Rollettmuseums Baden verwahrt ist.
Beschreibung:
Die Friedhofskapelle befindet sich im alten Teil, genau in der Mitte. Sie ist in den Formen eines einfachen, wuchtigen Klassizismus gestaltet, mit einem Glockentürmchen bekrönt, an dessen Spitze ein Kreuz steht - die Seile der beiden Glockenhängen
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durch zwei Bohrungen im Gewölbe in den Kapellenraum hinunter.
Oberhalb des Rundbogeneinganges ist zu lesen:
"Ich bin die Auferstehung und das Leben: / Wer an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Joh. II.25.II.26. / Erbaut durch Frau Anna Schmidt, k.k. BeamtensWitwe / MDCCCXLI."
Im Inneren der Kapelle steht seit 2008 die Statue des auferstandenen Christus, die Josefine Dorner 1866 stiftete und die seither beim Friedhofstor aufgestellt war. Am Sockel trägt sie die Inschrift: Ego sum resurrectio („Ich bin die Auferstehung“).
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Baden |
Gemeindekennzahl |
30604 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Friedhofskapelle 1841 |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Braiten -- GEM Baden |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
162/13 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Baden, Braiten |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Friedhof, alter Teil, zwischen Gruppe 01 und 02 |
Längengrad |
16.23726 |
Breitengrad |
47.995971 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
9.1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
3.9 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
5.1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Friedhofskapelle befindet sich im alten Teil, genau in der Mitte. Sie ist in den Formen eines einfachen, wuchtigen Klassizismus gestaltet, mit einem Glockentürmchen bekrönt, an dessen Spitze ein Kreuz steht - die Seile der beiden Glockenhängen durch zwei Bohrungen im Gewölbe in den Kapellenraum hinunter.
Oberhalb des Rundbogeneinganges ist zu lesen:
"Ich bin die Auferstehung und das Leben: / Wer an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Joh. II.25.II.26. / Erbaut durch Frau Anna Schmidt, k.k. BeamtensWitwe / MDCCCXLI."
Im Inneren der Kapelle steht seit 2008 die Statue des auferstandenen Christus, die Josefine Dorner 1866 stiftete und die seither beim Friedhofstor aufgestellt war. Am Sockel trägt sie die Inschrift: Ego sum resurrectio („Ich bin die Auferstehung“). |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Kapelle wurde 1841 erbaut und 1843 geweiht.
Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs fanden hier jährlich zwei Stiftsmessen statt. Heute werden die beiden Glocken nur mehr zur Friedhofsprozession am Allerseelentag geläutet. 2008 fand eine durchgreifende Sanierung des kleinen Heiligtums statt.
Ursprünglich befand sich im Inneren der Kapelle ein neugotischer Schnitzaltar (Maria und Johannes unter dem Kreuz; Künstler unbekannt), der nun im Depot des Städt. Rollettmuseums Baden verwahrt ist. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1) Nö Atlas
2) Rudolf Maurer, Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Nr. 73, Seite 40, Baden 2008 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-02-28 |
Erfasser |
Angelika Ficenc |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-02-28 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Vollständig erfasst
Kommentare
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