Gemeinde: Hundsheim Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | | Zeitkategorie: 13. Jahrhundert
Chronik: Ehemalige Annenkapelle - Teile der südl. romanischen Außenwand am später eingebauten Haus Nr. 21 erhalten. - Kapelle errichtet vor M. 13. Jh., wahrscheinlich nach den Türkenkriegen ruinös, anschließend zu Wohnhaus umgebaut, Überreste 1986 restauriert
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- Bruchsteinmauer mit Eckquaderung, Reste von 2 spätromanisch Rundbogenfenstern, das obere gotische mit Birnstab profiliert, rundbogiges Portal mit Kreuztympanon (Spolien in Zweitverwendung); darunter ein zweiter gotischer Portalbogen mit Zwickel-Anlauf; nur Schwelle urspr. und in situ (?). Im Bogenfeld eingesetztes Steinkreuz mit Rosette, ehern. Schlussstein mit Rippenansätzen (wohl von der Pfarrkirche); am Dachboden ehern. Wölbungsabdruck sichtbar. (Quelle Dehio NÖ Süd. dd. Donau 2003)
Beschreibung: Reste der ehemaligen Annakapelle aus Stein in der Fassade eines heutigen Wohnhauses integriert. Die noch verbliebenen Elemente der ehemaligen Kapelle sind mit weißer Kalkfarbe bemalt und dadurch von der schlichten Fassade entsprechend hervorgehoben.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Reste der ehemaligen Annakapelle aus Stein in der Fassade eines heutigen Wohnhauses integriert. Die noch verbliebenen Elemente der ehemaligen Kapelle sind mit weißer Kalkfarbe bemalt und dadurch von der schlichten Fassade entsprechend hervorgehoben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
13. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ehemalige Annenkapelle - Teile der südl. romanischen Außenwand am später eingebauten Haus Nr. 21 erhalten. - Kapelle errichtet vor M. 13. Jh., wahrscheinlich nach den Türkenkriegen ruinös, anschließend zu Wohnhaus umgebaut, Überreste 1986 restauriert - Bruchsteinmauer mit Eckquaderung, Reste von 2 spätromanisch Rundbogenfenstern, das obere gotische mit Birnstab profiliert, rundbogiges Portal mit Kreuztympanon (Spolien in Zweitverwendung); darunter ein zweiter gotischer Portalbogen mit Zwickel-Anlauf; nur Schwelle urspr. und in situ (?). Im Bogenfeld eingesetztes Steinkreuz mit Rosette, ehern. Schlussstein mit Rippenansätzen (wohl von der Pfarrkirche); am Dachboden ehern. Wölbungsabdruck sichtbar. (Quelle Dehio NÖ Süd. dd. Donau 2003)
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