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Gemeinde: Böheimkirchen
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Errichtet im Jahre 1880;
1880 Betkapelle Kollersberg Benediktion (Bischöfliches Ordinariat Zahl 5155 und 5350/1880). und Glocke aus Traismauer, Weihe durchgeführt.
Pfarrer Sallinger. Geweiht dem hl. Vitus.
1916: Im September 1916 musste die erste
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Glocke an das Militär abgeliefert werden (k.uk. Militärbauleitung, Kupfer Referat, 27.09.1916), Gewicht 140 kg, Franz Primixl hat am 28.09.1916 das „Glockengeld“ entgegengenommen.
Im Jahre 1922 wurde eine Glocke geweiht (Bischöfliches Ordinariat Zahl 7606/1922). Im Bericht an das Bischöfliche Ordinariat von damals steht: "Glocke in Kollersberg wurde am 27. August 1922 von Herrn Kanonikus Franz Huber aus St. Pölten in honorem B. Mariae V. et St. Viti geweiht. Pfarrer A. Pebersky."
Standort neben dem Haus Kollersberg Nr. 7
Patron des Dorfes: hl. Vitus
Warum erbaut: ist nicht überliefert, wurde im Jahre 1949 neu errichtet und dabei um wenige Meter versetzt.
Baugeschichte: Die Kapelle stand früher etwas weiter westlich an der Außenmauer des Gebäudes Kollersberg Nr. 7a
Renoviert 1993
Beschreibung:
gemauerte Kapelle mit Glockenturm und Turmkreuz, Satteldach, Dreiecksgiebel, Eingang mit eigenem Dach. In beiden Seitenmauern je zwei Rundbogenfenster. Über der Eingangstüre steht die Jahreszahl 1949.
An der Türe selbst steht renoviert 1993. Innen
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stehen 8 kleinere Bänke.
Kleiner Marienaltar (Maria nach Fatima) mit zwei kleineren Seitenfiguren
Hl. Josef und Hl. Maria. An der Wand hinter dem Altar ein Sternenhimmel.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Böheimkirchen |
Gemeindekennzahl |
31903 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Dorfkapelle Kollersberg |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Untertiefenbach -- GEM Böheimkirchen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
172 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Kollersberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
7 |
Längengrad |
15.733334 |
Breitengrad |
48.199106 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Breite (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
gemauerte Kapelle mit Glockenturm und Turmkreuz, Satteldach, Dreiecksgiebel, Eingang mit eigenem Dach. In beiden Seitenmauern je zwei Rundbogenfenster. Über der Eingangstüre steht die Jahreszahl 1949.
An der Türe selbst steht renoviert 1993. Innen stehen 8 kleinere Bänke.
Kleiner Marienaltar (Maria nach Fatima) mit zwei kleineren Seitenfiguren
Hl. Josef und Hl. Maria. An der Wand hinter dem Altar ein Sternenhimmel.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Errichtet im Jahre 1880;
1880 Betkapelle Kollersberg Benediktion (Bischöfliches Ordinariat Zahl 5155 und 5350/1880). und Glocke aus Traismauer, Weihe durchgeführt.
Pfarrer Sallinger. Geweiht dem hl. Vitus.
1916: Im September 1916 musste die erste Glocke an das Militär abgeliefert werden (k.uk. Militärbauleitung, Kupfer Referat, 27.09.1916), Gewicht 140 kg, Franz Primixl hat am 28.09.1916 das „Glockengeld“ entgegengenommen.
Im Jahre 1922 wurde eine Glocke geweiht (Bischöfliches Ordinariat Zahl 7606/1922). Im Bericht an das Bischöfliche Ordinariat von damals steht: "Glocke in Kollersberg wurde am 27. August 1922 von Herrn Kanonikus Franz Huber aus St. Pölten in honorem B. Mariae V. et St. Viti geweiht. Pfarrer A. Pebersky."
Standort neben dem Haus Kollersberg Nr. 7
Patron des Dorfes: hl. Vitus
Warum erbaut: ist nicht überliefert, wurde im Jahre 1949 neu errichtet und dabei um wenige Meter versetzt.
Baugeschichte: Die Kapelle stand früher etwas weiter westlich an der Außenmauer des Gebäudes Kollersberg Nr. 7a
Renoviert 1993
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Bischöfliches Ordinariats-Protokoll
"Geschichte von Böheimkirchen" von Wolfgang Häusler, 1985
gesprochen mit Frau Primixl, Kollersberg Nr. 7 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2020-05-25 |
Erfasser |
Gottfried Grabensteiner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-10-03 |
letzter Bearbeiter |
Gottfried Grabensteiner |
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