| Zeitkategorie |
21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Durch die Corona Pandemie konnte Dimitri Verdianu, an dem schon geplanten internationalen Workshop 2020 für Bildhauerei nicht teilnehmen, weil dieser, wie so viele Veranstaltungen, abgesagt werden musste.
Der Künstler (Bildhauer) Dimitri Verdianu überlegte, ob sich nicht eine Möglichkeit bieten würde, in der Gemeinde Heldenberg, (KG-Oberthern) in welcher er seit mehr als 10 Jahren ansässig ist, eine Skulptur zu errichten. Dabei fiel das Augenmerk auf den Glaubendorfer Dorfplatz mit den Steinmauern am Kirchenberg. Nach einem ersten Gespräch mit den Pfarrverantwortlichen und dem Ortsvorsteher war man sich einig, dass die Errichtung einer Skulptur für alle Beteiligten ein großer Gewinn wäre. Ein eigenes Förderungs- Programm der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich sollte die Umsetzung ermöglichen. So wurden die Kosten für die Arbeitszeit vom Land NÖ in Form einer Zuwendung übernommen. Die Kosten für das Material, den Transport sowie die Herstellung des Fundamentes trug die Pfarre Glaubendorf. Die Skulptur wurde am 05.09.2020 von Bischofsvikar Di Mag. Stephan Turnovszky eingeweiht.
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| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Lukasevangelium 15,11-32 „Der Rückkehr des verlorenen Sohnes“ Die Statue stellt das Gleichnis vom Barmherzigen Vater dar. Die Figur des Vaters verkörpert dabei Gottes Barmherzigkeit! Der alles vergebenden Vater der mit offenen Armen den verloren geglaubten, heimkehrenden Sohn aufnimmt. Wie groß mag wohl die Freude für Vater und Sohn in diesem Augenblick gewesen sein? Die Figur des Sohnes zeigt uns, dass wir jederzeit in der Kirchengemeinschaft willkommen sind und mit großer Freude erwartet werden.
Gleichzeitig soll uns diese Skulptur als sichtbares Zeichen dienen: Als Zeichen für Offenheit und Toleranz gegenüber unserem Nächsten.
Als Zeichen für das „offene Ohr“ als Grundlage eines guten, ehrlichen Gespräches, um uns vor einer Vorverurteilung des Nächsten zu bewahren.
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