Vollständig erfasst
Gemeinde: Perchtoldsdorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Hubertuskapelle wurde im Jahr 2009 nach einer Idee und anlässlich des 60. Geburtstages von Karl Nigl errichtet und dem Hl. Hubertus geweiht. Das Wandrelief aus Serpentin und Granit zeigt den Bruch, das Symbol der ehrenhaften Jagd.
Der markante
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Standpunkt zwischen Weingärten und Wald wurde von Karl Nigl ausgewählt. Die Architektur stammt von Karl Brodl, Visualisierung von Christian Marchart, die Umsetzung erfolgte durch Erich Forstner unter Mitwirkung der Firmen Wilfing aus Gratkorn, Rubner aus Obergrafendorf.
Das Wandrelief stammt von Herbert Meusburger (Bizau/Bregenzerwald). Die Holzarbeiten wurden von Walter Lindie angefertigt, das Holz stammt von Michael Walcher.
Tatkräftige Unterstützung erfolgte durch die Jägerschaft von Perchtoldsdorf insbesondere den Jagdleiter Franz Breitenecker und Geri Brodl & Bertl Wieezorek.
Beschreibung:
Die moderne Hubertuskapelle befindet sich zwischen dem Wald (in Richtung Waldandacht) und den Weinbergen (Lindberg). Sie hat einen rechteckigen Grundriss und ist an der Vorderseite sowie nach rechts hin offen. Die Rückseite sowie die linke Seitenwand
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sind aus Beton-Fertigteilen gefertigt. Die Seitenwand zeigt Reliefe aus Serpentin und Granit. Dargestellt ist der "Bruch", das Symbol der ehrenhaften Jagd.
An der Vorderseite nächst des Relief befindet sich eine kurze Wandfläche, deren Außenseite mit Holzschindel verkleidet ist. Das Dach ist ein Pultdach.
Im Inneren der Kapelle, an der Rückwand, steht eine einfache Holzbank und lädt zum Verweilen ein. Auf dem Fußboden aus Beton sieht man die Fährten von Reh, Wildschwein und Jagdhund Lilly. An der Rückwand hängen ein schlichtes Holzkreuz sowie ein Hirschgeweih.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Perchtoldsdorf |
Gemeindekennzahl |
31719 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Hubertuskapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Perchtoldsdorf -- GEM Perchtoldsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2608/1 und 2153 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Perchtoldsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Weingärten in Richtung Waldandacht; Lindberg |
Längengrad |
16.238624 |
Breitengrad |
48.111298 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
7.8 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
3.4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die moderne Hubertuskapelle befindet sich zwischen dem Wald (in Richtung Waldandacht) und den Weinbergen (Lindberg). Sie hat einen rechteckigen Grundriss und ist an der Vorderseite sowie nach rechts hin offen. Die Rückseite sowie die linke Seitenwand sind aus Beton-Fertigteilen gefertigt. Die Seitenwand zeigt Reliefe aus Serpentin und Granit. Dargestellt ist der "Bruch", das Symbol der ehrenhaften Jagd.
An der Vorderseite nächst des Relief befindet sich eine kurze Wandfläche, deren Außenseite mit Holzschindel verkleidet ist. Das Dach ist ein Pultdach.
Im Inneren der Kapelle, an der Rückwand, steht eine einfache Holzbank und lädt zum Verweilen ein. Auf dem Fußboden aus Beton sieht man die Fährten von Reh, Wildschwein und Jagdhund Lilly. An der Rückwand hängen ein schlichtes Holzkreuz sowie ein Hirschgeweih.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Hubertuskapelle wurde im Jahr 2009 nach einer Idee und anlässlich des 60. Geburtstages von Karl Nigl errichtet und dem Hl. Hubertus geweiht. Das Wandrelief aus Serpentin und Granit zeigt den Bruch, das Symbol der ehrenhaften Jagd.
Der markante Standpunkt zwischen Weingärten und Wald wurde von Karl Nigl ausgewählt. Die Architektur stammt von Karl Brodl, Visualisierung von Christian Marchart, die Umsetzung erfolgte durch Erich Forstner unter Mitwirkung der Firmen Wilfing aus Gratkorn, Rubner aus Obergrafendorf.
Das Wandrelief stammt von Herbert Meusburger (Bizau/Bregenzerwald). Die Holzarbeiten wurden von Walter Lindie angefertigt, das Holz stammt von Michael Walcher.
Tatkräftige Unterstützung erfolgte durch die Jägerschaft von Perchtoldsdorf insbesondere den Jagdleiter Franz Breitenecker und Geri Brodl & Bertl Wieezorek.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1) NÖ Atlas
2) Informationstafel am Objekt |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2021-01-01 |
Erfasser |
Angelika Ficenc |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Vollständig erfasst
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