Erfassung nicht geprüft
Gemeinde: Perchtoldsdorf
Kategorie: Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert | |
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Der Marienhof wurde Baumeister Anton Guggenberger errichtet. Bis zum Jahr 1865 war es sein Wohn- und Kanzleisitz. 1865 verkaufte er das Haus an Oberstleutnant Wilhelm von Hartenberg und übersiedelte in die Sonnbergstraße 79. In den 1990er Jahren wurde
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das Bauwerk aufgestockt.
Das Giebelhaus ist eingeschoßig und zeigt bereits die einfache Struktur, der bei Guggenberger stets auftretenden Tendenz zu vertikaler architektonischer Entwicklung. Bei diesem Gebäude wird dies durch den flach vorspringenden Mittelrisaliten mit horizontaler Bekrönung deutlich. In der Bekrönung steht der Schriftzug „Marienhof“.
Beschreibung:
An der Fassade des hauses Brunnergasse 58, der sog. Marienhof, befindet sich eine Relief zwischen Erdgeschoß und erstem Stock. Auf dem Relief sind drei Frauen dargestellt mit Name, Geburts- und Sterbedatum (tw. schwer lesbar).
- Marie Binn 1839 bis
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1918
- Else Erben 1866 bis 1946
- M. Schwinner 1894 bis 1983
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Perchtoldsdorf |
Gemeindekennzahl |
31719 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Frauenrelief am Marienhof |
Objektkategorie |
3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Perchtoldsdorf -- GEM Perchtoldsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1283 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Perchtoldsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Brunnergasse 58 |
Längengrad |
16.272244 |
Breitengrad |
48.114514 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
0.38 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.55 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.08 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
An der Fassade des hauses Brunnergasse 58, der sog. Marienhof, befindet sich eine Relief zwischen Erdgeschoß und erstem Stock. Auf dem Relief sind drei Frauen dargestellt mit Name, Geburts- und Sterbedatum (tw. schwer lesbar).
- Marie Binn 1839 bis 1918
- Else Erben 1866 bis 1946
- M. Schwinner 1894 bis 1983 |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Marienhof wurde Baumeister Anton Guggenberger errichtet. Bis zum Jahr 1865 war es sein Wohn- und Kanzleisitz. 1865 verkaufte er das Haus an Oberstleutnant Wilhelm von Hartenberg und übersiedelte in die Sonnbergstraße 79. In den 1990er Jahren wurde das Bauwerk aufgestockt.
Das Giebelhaus ist eingeschoßig und zeigt bereits die einfache Struktur, der bei Guggenberger stets auftretenden Tendenz zu vertikaler architektonischer Entwicklung. Bei diesem Gebäude wird dies durch den flach vorspringenden Mittelrisaliten mit horizontaler Bekrönung deutlich. In der Bekrönung steht der Schriftzug „Marienhof“. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1) NÖ Atlas
2) Stefan Pukl, Wirtschaftlicher Strukturwandel in Perchtoldsdorf seit dem 18. Jahrhundert, Diplomarbeit 2014 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2021-01-02 |
Erfasser |
Angelika Ficenc |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-01-02 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Erfassung nicht geprüft
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