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Gemeinde: Perchtoldsdorf
Kategorie: Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Zwischen 1899 und 1901 entstand in der oberen Elisabethstraße ein schlossartiges Anwesen. Um es vorweg zu nehmen, der Wiener Architekt Wendelin Kühnel (1858-1926) erbaute diese Villa und wollte diese der Kronprinzessin Stephanie (1864-1945), der Witwe
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nach Kronprinz Rudolf und geborene Prinzessin von Belgien, als Wohnsitz anbieten. Doch Kronprinzessin Stephanie lehnte das Angebot ab. Das einstmals prächtige Gebäude, das einer Prinzessin hätte Heimstatt bieten sollen, wurde in der Vorkriegszeit bis zu einem Brand im Februar 1938 als mondänes Schlosshotel genutzt, durch die Kriegszeit und die sowjetische Besatzung verfiel das Gebäude zusehends. Schließlich wurde das völlig desolate Schloss ein Opfer der Spitzhacke.
Heute steht dort das NÖ Landespflegeheim Beatrixheim. Hier schließt sich der imperiale Kreis, denn die Namensgeberin war immerhin Herzogin Beatrix von Zollern (1362; † 10. Juni 1414).
Beschreibung:
Vor dem Beatrixheim in der Elisabethstraße steht eine aus Beton (?) gefertigte Skulptur, die Beatrix von Zollern darstellen soll. Im quadratischen Betonsockel ist der Schriftzug "BEATRIX V. ZOLLERN" angebracht.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Perchtoldsdorf |
Gemeindekennzahl |
31719 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Beatrix von Zollern |
Objektkategorie |
1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Perchtoldsdorf -- GEM Perchtoldsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2248/9 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Perchtoldsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Elisabethstraße |
Längengrad |
16.256651 |
Breitengrad |
48.116324 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.2 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Vor dem Beatrixheim in der Elisabethstraße steht eine aus Beton (?) gefertigte Skulptur, die Beatrix von Zollern darstellen soll. Im quadratischen Betonsockel ist der Schriftzug "BEATRIX V. ZOLLERN" angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Zwischen 1899 und 1901 entstand in der oberen Elisabethstraße ein schlossartiges Anwesen. Um es vorweg zu nehmen, der Wiener Architekt Wendelin Kühnel (1858-1926) erbaute diese Villa und wollte diese der Kronprinzessin Stephanie (1864-1945), der Witwe nach Kronprinz Rudolf und geborene Prinzessin von Belgien, als Wohnsitz anbieten. Doch Kronprinzessin Stephanie lehnte das Angebot ab. Das einstmals prächtige Gebäude, das einer Prinzessin hätte Heimstatt bieten sollen, wurde in der Vorkriegszeit bis zu einem Brand im Februar 1938 als mondänes Schlosshotel genutzt, durch die Kriegszeit und die sowjetische Besatzung verfiel das Gebäude zusehends. Schließlich wurde das völlig desolate Schloss ein Opfer der Spitzhacke.
Heute steht dort das NÖ Landespflegeheim Beatrixheim. Hier schließt sich der imperiale Kreis, denn die Namensgeberin war immerhin Herzogin Beatrix von Zollern (1362; † 10. Juni 1414). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1) NÖ Atlas
2) Internet |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2021-01-12 |
Erfasser |
Angelika Ficenc |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-01-12 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
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