Gemeinde: Kategorie: Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik: Die im Kern barockzeitliche Kapelle, ursprünglich wohl lediglich ein rechteckiger Bau, wurde später erweitert (halbrunder Abschluss, Dachüberstand). Über die letzte Instandsetzung gibt eine kleine Messingtafel am Fensterstock des Innenraums
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Auskunft: 'Renoviert // 2002 // H. u. B. Graßl'.
Beschreibung: Ca. 300 m nördlich Roitwalchen steht unmittelbar an der Straße nach Alterfing die auf rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss gemauerte Kapelle, süd-nördlich ausgerichtet. Sie ist auf grauem Sockel weiß getüncht,
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mit ockerfarbenen Eckbändern, Tür- und Fensterfaschen gegliedert und einem runden Medaillon, darin das Jesusmonogramm, im Giebeldreieck verziert; das mit Blech gedeckte steile Satteldach ist an der Nordseite der Rundung angepasst. Das einzige (ostseitige) Fenster verschließt ein Holzladen. Sein Pendant wurde zugemauert und ist nur noch an der Nische im tonnengewölbten Innenraum (B: 1,80; T: 2,00 m) zu erkennen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunstein
Gemeindekennzahl
189155
Ortsübliche Bezeichnung
Feldkapelle bei Roitwalchen
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Ca. 300 m nördlich Roitwalchen steht unmittelbar an der Straße nach Alterfing die auf rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss gemauerte Kapelle, süd-nördlich ausgerichtet. Sie ist auf grauem Sockel weiß getüncht, mit ockerfarbenen Eckbändern, Tür- und Fensterfaschen gegliedert und einem runden Medaillon, darin das Jesusmonogramm, im Giebeldreieck verziert; das mit Blech gedeckte steile Satteldach ist an der Nordseite der Rundung angepasst. Das einzige (ostseitige) Fenster verschließt ein Holzladen. Sein Pendant wurde zugemauert und ist nur noch an der Nische im tonnengewölbten Innenraum (B: 1,80; T: 2,00 m) zu erkennen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Man betritt die offene Kapelle durch einen, vom weit vorkragenden Dach mit gewölbter Untersicht geschützten, extrem niederen und sehr schmalen Zugang (H: 1,74; B: 0,72 m) in Form eines Korbbogens. Den Bodenbelag bilden terrakottafarbene Platten, vier hölzerne Kniebänke stehen vor der eingezogenen, von einem kunstvollen schmiedeeisernen Gitter geschützten Altarnische. Deren reich geschnitzter Altaraufbau nimmt die Figurengruppe 'Anna Selbdritt' auf, seitlich von zwei kleinen Engeln begleitet, davor eine Herz-Jesu-Darstellung, alle Figuren farbig gefasst. Im Auszug steht, der Ausstattung entsprechend, zu lesen: 'Gegrüsst // seist Du o Maria // und gebenedeit sei // deine hl. Mutter Anna.'
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die im Kern barockzeitliche Kapelle, ursprünglich wohl lediglich ein rechteckiger Bau, wurde später erweitert (halbrunder Abschluss, Dachüberstand). Über die letzte Instandsetzung gibt eine kleine Messingtafel am Fensterstock des Innenraums Auskunft: 'Renoviert // 2002 // H. u. B. Graßl'.
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