Gemeinde: Kategorie: Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: 'Das durch den Schwager des damaligen >Huberschmiedes< abgegebene Gelübde, nach der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg eine Kapelle zu errichten, wurde erst 1957 durch seine Schwester erfüllt' (Gotthard Kießling; siehe: Quellen).
Beschreibung: Unmittelbar an der Durchfahrtsstraße des Weilers steht, von Ost nach West ausgerichtet, am Eck des Gartengrundstücks Neuhausen 10 eine kleine, schlichte Kapelle innerhalb gepflegter Bepflanzung. Sie ist auf rechteckigem Grundriss gemauert und
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mit weißem Rauputz angeworfen, die Rückseite dabei mit Holzschindeln verkleidet. Als einzige Verzierung der Außenfassade ist ein Putzkreuz im Giebeldreieck des steilen, mit Eternitplatten gedeckten Satteldachs zu erkennen. Eine einfache Holztüre verschließt den Eingang, der ebenso wie die beiden lichtgebenden Fenster an den Längsseiten als Segmentbogen ausgeführt wurde.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunstein
Gemeindekennzahl
189155
Ortsübliche Bezeichnung
Lourdeskapelle in Neuhausen
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Unmittelbar an der Durchfahrtsstraße des Weilers steht, von Ost nach West ausgerichtet, am Eck des Gartengrundstücks Neuhausen 10 eine kleine, schlichte Kapelle innerhalb gepflegter Bepflanzung. Sie ist auf rechteckigem Grundriss gemauert und mit weißem Rauputz angeworfen, die Rückseite dabei mit Holzschindeln verkleidet. Als einzige Verzierung der Außenfassade ist ein Putzkreuz im Giebeldreieck des steilen, mit Eternitplatten gedeckten Satteldachs zu erkennen. Eine einfache Holztüre verschließt den Eingang, der ebenso wie die beiden lichtgebenden Fenster an den Längsseiten als Segmentbogen ausgeführt wurde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Den stichbogig gewölbten Innenraum, weiß gestrichen, der Boden gefliest, dominiert eine Lourdesgrotte aus Schlackensteinen mit einer Marienfigur (H: 0,75 m) in typischer Ausprägung (weißes Kleid, blaue Schärpe, die Hände zum Gebet gefaltet, ein Rosenkranz am rechten Arm hängend, eine Rose zu Füßen), begleitet von einer weiteren, nicht näher zuzuordnenden Heiligen, beide Figuren aus Keramik. Vor dem hölzernen Altartisch steht eine einfache Knie-Gebetbank. Auch die sonstige Ausstattung – Kerzen, Familienbilder sowie ein Gnadenbild der Muttergottes von Frauenbrunn in Traunwalchen – ist ohne größeren Belang.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
'Das durch den Schwager des damaligen >Huberschmiedes< abgegebene Gelübde, nach der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg eine Kapelle zu errichten, wurde erst 1957 durch seine Schwester erfüllt' (Gotthard Kießling; siehe: Quellen).
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