Gemeinde: Straß im Straßertale
Kategorie: Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | Kultsteine
Zeitkategorie:
Chronik:
Früher wurde hier ein vorgeschichtlicher Opferstein vermutet, die Form und die Bearbeitungsspuren lassen eher auf einen Versuch, einen Mühlstein zu gewinnen, schließen. Im Volksmund ist die Sage vom Schwedentisch verbreitet, welche aber
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- historisch gesehen - nicht zutreffend ist. Die Sage erzählt, dass hier während des Schwedenkrieges Torstenson die Belagerung der Burg Falkenberg überwachte. Ein großer Stein soll ihm als Tisch gedient haben. Einmal sollen zwei Schüsse von der Falkenberg gefallen sein und Tortenson die Gabel und das Messer aus der Hand geschossen haben. Die Falkenberg wurde allerdings bereits um 1300(!) eingenommen und zerstört.
Beschreibung:
Graues Felsgestein mit ca. 75cm Durchmesser, 5-10cm erhaben. Auf der östlichen Felsnase ist ein fast kreisrunder Block künstlich herausgearbeitet worden, indem an der Seite der Fels abgearbeitet worden ist. Der Stein ist zu seinem Zentrum hin
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erhaben und besitzt an diesem Mittelpunkt eine kleine Vertiefung (Zentrierung). Die Oberfläche ist eher unregelmäßig. An den Rändern ist die Abgrabung ca. 5-10 cm tief.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Straß im Straßertale |
Gemeindekennzahl |
31346 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Schwedentisch |
Objektkategorie |
1203 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | Kultsteine) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Straß -- GEM Straß im Straßertale |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
3248 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Straß / Merschein |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Auf höchsten Punkt der Flur Merschein |
Längengrad |
15.72637 |
Breitengrad |
48.49763 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
0.1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.75 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.75 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Graues Felsgestein mit ca. 75cm Durchmesser, 5-10cm erhaben. Auf der östlichen Felsnase ist ein fast kreisrunder Block künstlich herausgearbeitet worden, indem an der Seite der Fels abgearbeitet worden ist. Der Stein ist zu seinem Zentrum hin erhaben und besitzt an diesem Mittelpunkt eine kleine Vertiefung (Zentrierung). Die Oberfläche ist eher unregelmäßig. An den Rändern ist die Abgrabung ca. 5-10 cm tief. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
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Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Früher wurde hier ein vorgeschichtlicher Opferstein vermutet, die Form und die Bearbeitungsspuren lassen eher auf einen Versuch, einen Mühlstein zu gewinnen, schließen. Im Volksmund ist die Sage vom Schwedentisch verbreitet, welche aber - historisch gesehen - nicht zutreffend ist. Die Sage erzählt, dass hier während des Schwedenkrieges Torstenson die Belagerung der Burg Falkenberg überwachte. Ein großer Stein soll ihm als Tisch gedient haben. Einmal sollen zwei Schüsse von der Falkenberg gefallen sein und Tortenson die Gabel und das Messer aus der Hand geschossen haben. Die Falkenberg wurde allerdings bereits um 1300(!) eingenommen und zerstört. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Alexandra Leeb, Die Flurdenkmale im Straßertal. Straß 1993 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Horst Niedermair |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Horst Niedermair |
Vollständig erfasst
Kommentare
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