Gemeinde: Grafenwörth Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Ortschronist vermerkt, dass bereits 1920 rd. 30.000 Kronen gesammelt wurden, um ein Denkmal zu errichten. Allerdings konnten sich die 'Heimkehrer' aus Ober- und Unterseebarn nicht über den Standplatz einigen. Durch die dann beginnende Geldentwertung
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mußten im Jahr 1922 1,5 Millionen (!) Kronen durch eine Getreidesammlung aufgebracht werden, wovon zwei Marmortafeln angefertigt wurden; jeweils eine davon wurde an den beiden Kapellen in Ober- und Unterseebarn angebracht.
Beschreibung: Auf einem dreistufigen Plateau zwei schwarze Granitplatten zu beiden Seiten eines großen schwarzen Steinkreuzes, auf schwarz eingefärbtem Waschbetonsockel; linke Platte mit Gravurbild, rechte Platte mit Namen der Gefallenen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Grafenwörth
Gemeindekennzahl
32107
Ortsübliche Bezeichnung
Kriegerdenkmal
Objektkategorie
1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf einem dreistufigen Plateau zwei schwarze Granitplatten zu beiden Seiten eines großen schwarzen Steinkreuzes, auf schwarz eingefärbtem Waschbetonsockel; linke Platte mit Gravurbild, rechte Platte mit Namen der Gefallenen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
linke Platte Inschrift : Opfer der Weltkriege - Ich hatt einen Kameraden mit einer Figurengruppe Rechte Platte Inschrift : 1914 - 1918 und 20 Namen 1939 - 1945 und 37 Namen Inschrift am Sockel : Errichtet von der Gemeinde Seebarn im Jahr 1971, Zechmeister Hollabrunn, eingeweiht am 10.8.1975 Laterne mit eisernem Kreuz von 1939
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Ortschronist vermerkt, dass bereits 1920 rd. 30.000 Kronen gesammelt wurden, um ein Denkmal zu errichten. Allerdings konnten sich die 'Heimkehrer' aus Ober- und Unterseebarn nicht über den Standplatz einigen. Durch die dann beginnende Geldentwertung mußten im Jahr 1922 1,5 Millionen (!) Kronen durch eine Getreidesammlung aufgebracht werden, wovon zwei Marmortafeln angefertigt wurden; jeweils eine davon wurde an den beiden Kapellen in Ober- und Unterseebarn angebracht.
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