Gemeinde: Groß-Schweinbarth
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Bildbäume
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Johannesföhre, auch das Zweite Johannesbild genannt, stand am Müllebnergraben im Mitterbergboden. Der Baum war wahrscheinlich der älteste seiner Art im Wald. Föhren erreichen ein Alter von 180 bis 200 Jahren. Beim ursprünglichen Baum ist bereits
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die Rinde abgefallen, und er musste geschlägert werden. Das ursprüngliche Bild mit der Hl. Familie, Gottvater in den Wolken, Umschrift ET VERBUM FACTUM EST wurde auf einem anderen Baum in der Nähe angebracht. Nach Jahren fiel das bereits sehr stark verwitterte Bild vom Baum, und man ersetzte es durch das neue Johannesbild.
Beschreibung:
Das Bild zeigt die Johannesföhre mit dem Apfelsgrundweg Richtung Auersthal. Auf einer zirka 20 m hohen Föhre befindet sich ein rechteckiger Bildkasten 0,33 m x 0,50 m, mit einem kleinen Holzdach. Im Kasten ist ein Bild von 'Johannes dem Täufer' angebracht
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Groß-Schweinbarth |
Gemeindekennzahl |
30824 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Johannes Föhre |
Objektkategorie |
1534 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Bildbäume) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Groß-Schweinbarth -- GEM Groß-Schweinbarth |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1680/1-3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Groß-Schweinbarth Traunwald |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Apfelsgrund |
Längengrad |
16.613174 |
Breitengrad |
48.397832 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
0.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.33 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
zerstört |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Bild zeigt die Johannesföhre mit dem Apfelsgrundweg Richtung Auersthal. Auf einer zirka 20 m hohen Föhre befindet sich ein rechteckiger Bildkasten 0,33 m x 0,50 m, mit einem kleinen Holzdach. Im Kasten ist ein Bild von 'Johannes dem Täufer' angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Der Bildkasten wurde von der Wandergruppe der Auersthaler Pensionisten im Jahre 2010 angebracht. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Johannesföhre, auch das Zweite Johannesbild genannt, stand am Müllebnergraben im Mitterbergboden. Der Baum war wahrscheinlich der älteste seiner Art im Wald. Föhren erreichen ein Alter von 180 bis 200 Jahren. Beim ursprünglichen Baum ist bereits die Rinde abgefallen, und er musste geschlägert werden. Das ursprüngliche Bild mit der Hl. Familie, Gottvater in den Wolken, Umschrift ET VERBUM FACTUM EST wurde auf einem anderen Baum in der Nähe angebracht. Nach Jahren fiel das bereits sehr stark verwitterte Bild vom Baum, und man ersetzte es durch das neue Johannesbild. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Ersterfasser: Elisabeth Kammerer
Protokoll über die Zeugnisse der Volksfrömmigkeit in der Hochleiten/Weinviertel, unveröffentlichtes Manuskript Wolkersdorf 1968 von Dr. Werner Galler |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
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Datum der letzten Bearbeitung |
2023-04-10 |
letzter Bearbeiter |
Elisabeth Kammerer |
Vollständig erfasst
Kommentare
Elisabeth Kammerer
Die Föhre ist umgeschnitten und der Müllebnergraben schaut auch ganz anders aus.
gswbkuf2321. 01. 2021