Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Der Glockenturm wird schon um 1900 beschrieben und dürfte aus dem 19. Jahrhundert stammen. In dieser Beschreibung wird seine Lage als über der (heute nahen) Nepomukstatue (Objekt 352) stehend angegeben. Wann er versetzt wurde, war nicht eruierbar,
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1975 erfolgte eine Erneuerung/Sanierung des Turmes.
Beschreibung:
Beim Löschteich in der Ortsmitte von Wollmersdorf steht ein für die Großgemeinde einzigartiges Kleindenkmal: ein hölzerner Glockenturm. Auf einem betonierten Fundament erheben sich vier Holzsteher, die leicht zueinander geneigt nach
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oben streben und das Dach und eine Glocke tragen. Diagonal überkreuzt eingesetzte Windstreben festigen den Turm an allen Seiten. Das vorkragende Dach hat Pyramidenform und eine Ziegeldeckung, die Kanten tragen Halbschalenziegel.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Drosendorf-Zissersdorf |
Gemeindekennzahl |
31104 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Glockenturm |
Objektkategorie |
1513 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Wollmersdorf -- GEM Drosendorf-Zissersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
253/9 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Wollmersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Ortsmitte |
Längengrad |
15.58696 |
Breitengrad |
48.8197 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
1.9 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
1.9 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Übergehung des Turmes, Windstreben angemorscht |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Beim Löschteich in der Ortsmitte von Wollmersdorf steht ein für die Großgemeinde einzigartiges Kleindenkmal: ein hölzerner Glockenturm. Auf einem betonierten Fundament erheben sich vier Holzsteher, die leicht zueinander geneigt nach oben streben und das Dach und eine Glocke tragen. Diagonal überkreuzt eingesetzte Windstreben festigen den Turm an allen Seiten. Das vorkragende Dach hat Pyramidenform und eine Ziegeldeckung, die Kanten tragen Halbschalenziegel. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
An den Balken des Dachkranzes ist mit eisernen Zapfen der kurze mit Flacheisen armierte Träger, der die Glocke trägt, gelagert. An diesen Träger ist der eiserne Läutarm montiert, der auf einer Seite ein Gegengewicht und auf der anderen ein Seil trägt. Dieses Läutseil reicht bis zum Erdboden, das Ende ist an einem der Holzsteher des Glockenturms gesichert. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Glockenturm wird schon um 1900 beschrieben und dürfte aus dem 19. Jahrhundert stammen. In dieser Beschreibung wird seine Lage als über der (heute nahen) Nepomukstatue (Objekt 352) stehend angegeben. Wann er versetzt wurde, war nicht eruierbar, 1975 erfolgte eine Erneuerung/Sanierung des Turmes. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf', 1988. Kießling, Franz, X.: Altertümische Kreuz- und Querzüge, Wien ,1914. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Ulfhild Krausl und Franz Tades |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Ulfhild Krausl und Franz Tades |
Vollständig erfasst
Kommentare
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