Chronik: Über die Ursache und den genauen Zeitpunkt der Setzung ist nichts bekannt. Der Heimatforscher Franz X. Kießling erwähnt das Kleindenkmal in einer Publikation aus dem Jahre 1914 ohne jedoch genauer darauf einzugehen, was zumindest eine
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zeitliche Einordnung davor, wahrscheinlich im 19. Jahrhundert zulässt. Der Breitpfeiler wurde in den 1980er Jahren und im Jahre 2009 renoviert.
Beschreibung: Verlässt man Wollmersdorf Richtung Zettlitz erblickt man nach ca. 300 m links der Straße das Eder-Marterl. Der gemauerte Breitpfeiler ist dunkelgelb gestrichen, Eckbänder, Faschen und Gesimse sind in Weiß gehalten. Auf der Vorderseite
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erblickt man eine Nische mit flachem Halbbogenabschluss und breiter Faschenumrahmung, zum Dach hin schließt der Pfeiler mit einem in einer Hohlkehle vorspringendem Kranzgesims ab, das darunter von einem schwächeren Gesimsband begleitet wird. Den Giebel umläuft ebenfalls eine Fasche. Das Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt, im Giebeldreieck ist ein einfaches Holzkreuz angebracht.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Verlässt man Wollmersdorf Richtung Zettlitz erblickt man nach ca. 300 m links der Straße das Eder-Marterl. Der gemauerte Breitpfeiler ist dunkelgelb gestrichen, Eckbänder, Faschen und Gesimse sind in Weiß gehalten. Auf der Vorderseite erblickt man eine Nische mit flachem Halbbogenabschluss und breiter Faschenumrahmung, zum Dach hin schließt der Pfeiler mit einem in einer Hohlkehle vorspringendem Kranzgesims ab, das darunter von einem schwächeren Gesimsband begleitet wird. Den Giebel umläuft ebenfalls eine Fasche. Das Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt, im Giebeldreieck ist ein einfaches Holzkreuz angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der Nische hängt an der Rückwand ein verglastes Bild mit Holzrahmen mit der Darstellung der Heiligen Familie (Replik, Original wohl aus dem 19. Jahrhundert). Davor lehnt ein Holzkreuz mit silberfarbenem Corpus Christi. Vier Blumentöpfe mit Kunstblumen zieren die Nische und fügen sich in das farbenfrohe Bild des gepflegten Marterls.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Über die Ursache und den genauen Zeitpunkt der Setzung ist nichts bekannt. Der Heimatforscher Franz X. Kießling erwähnt das Kleindenkmal in einer Publikation aus dem Jahre 1914 ohne jedoch genauer darauf einzugehen, was zumindest eine zeitliche Einordnung davor, wahrscheinlich im 19. Jahrhundert zulässt. Der Breitpfeiler wurde in den 1980er Jahren und im Jahre 2009 renoviert.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gespräch mit dem Eigentümer Josef Eder. Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf', 1988. Kießling, Franz, X.: Altertümische Kreuz- und Querzüge, Wien ,1914.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2011-01-01
Erfasser
Ulfhild Krausl u. Franz Tades, F. Pupa u. J. Bauer
Datum der letzten Bearbeitung
2011-01-01
letzter Bearbeiter
Ulfhild Krausl u. Franz Tades, F. Pupa u. J. Bauer
Vollständig erfasst
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