Gemeinde: Retzbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Die Retzer Marter wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Hier nahmen früher die Wallfahrer nach Maria Dreieichen Abschied von den Daheimbleibenden, welche sie vom Dorf bis dorthin begleitet hatten. Bei der Rückkehr wurden die Fußwallfahrer
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an derselben Stelle mit Blumen wieder empfangen.
Beschreibung:
Rund 1 km westlich des Ortszentrums befindet sich an einem alten Pilgerweg ein barocker Kapellenbildstock mit großer Rundnische, volutengestütztem Dreiecksgiebel mit Giebelnische, bekrönt von einem Lothringerkreuz. Neben der architektonischen
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Ausstattung fallen an der Frontseite die Figur eines Christus in der Rast in der rundbogigen Nische unter dem Giebel und zwei Engel auf den Voluten auf.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Retzbach |
Gemeindekennzahl |
31038 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Retzer Marter |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Unterretzbach -- GEM Retzbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
5181 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Unterretzbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Retzer Weg |
Längengrad |
15.98716 |
Breitengrad |
48.76582 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
4.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
3.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Rund 1 km westlich des Ortszentrums befindet sich an einem alten Pilgerweg ein barocker Kapellenbildstock mit großer Rundnische, volutengestütztem Dreiecksgiebel mit Giebelnische, bekrönt von einem Lothringerkreuz. Neben der architektonischen Ausstattung fallen an der Frontseite die Figur eines Christus in der Rast in der rundbogigen Nische unter dem Giebel und zwei Engel auf den Voluten auf. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Man betritt das kapellenartige Kleidenkmal über einen ziegelgepflasterten Vorplatz und eine ebensolche Schwelle durch ein schweres schmiedeeisernes Tor, das in das Gitter, das die Nischenöffnung verschließt, eingelassen ist. Der obere Teil der Öffnung weist zusätzlich einem Holzrahmen mit Sprossenteilung und Verglasung auf. Den Innenraum dominiert eine Pieta nach Typus Maria Dreieichen umgeben von Heiligenfiguren, darüber ein Gnadenstuhl aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Die Wände weisen Fresken auf, welche die Stationen einer Wallfahrt darstellen. Man erkennt u.a. die Abbildung des Pulkauer Bründls und die Basilika von Maria Dreieichen. |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Retzer Marter wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Hier nahmen früher die Wallfahrer nach Maria Dreieichen Abschied von den Daheimbleibenden, welche sie vom Dorf bis dorthin begleitet hatten. Bei der Rückkehr wurden die Fußwallfahrer an derselben Stelle mit Blumen wieder empfangen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Heidi Fachleitner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Heidi Fachleitner |
Vollständig erfasst
Kommentare
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