Chronik: Laut Recherche von Christa Pilshofer ist in der Langauer Pfarrchronik vermerkt, dass am 30. Oktober 1910 ein Kreuz an der Riegersburger Straße eingeweiht wurde. Den Auftrag dazu erteilte Frau Franziska Reiß, Langau Nr. 68. Für die ständige
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Erhaltung erlegte sie in der Pfarre am 10. November 1910 20 Kronen. Aus der Schulchronik erfahren wir, dass sie das Kreuz aus Dankbarkeit für ihre wieder erlangte Gesundheit gestiftet haben soll. Die Bezeichnung Salzer-Kreuz geht darauf zurück, dass ein Angehöriger der Familie Reiß, Langau Nr. 48, die im Volksmund „Salzer“ genannt wird, in das Haus Langau Nr. 68 heiratete und so den Namen 'mitbrachte'.
Beschreibung: Das Salzer-Kreuz ist ein mächtiges Hochkreuz aus Granit und steht an der Straße nach Riegersburg. Auf einem volutenartig geschwungenen Sockel mit vorkragender Abdeckplatte steht ein massives Kreuz mit geschwungener verbreiterter Basis. Die
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Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert. Ein halbbogiges Blechdach überwölbt das Kreuz. Auf dem Kreuz sind an der Basis das vergoldete Halbrelief der Hl. Maria und im Kreuzungsbereich der Balken der vergoldete Corpus Christi zu sehen. Dazwischen weisen Bohrungen noch auf fehlende weitere Verzierungen, wahrscheinlich Kelch und Kerzenhalter, hin. Über dem Gekreuzigten ist eine geschwungene Tafel (Fahne) mit der Inschrift INRI angebracht. Der Sockel zeigt eine Inschrift in einer geschwungenen, dem Sockelumriss folgenden Verzierung.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Salzer-Kreuz ist ein mächtiges Hochkreuz aus Granit und steht an der Straße nach Riegersburg. Auf einem volutenartig geschwungenen Sockel mit vorkragender Abdeckplatte steht ein massives Kreuz mit geschwungener verbreiterter Basis. Die Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert. Ein halbbogiges Blechdach überwölbt das Kreuz. Auf dem Kreuz sind an der Basis das vergoldete Halbrelief der Hl. Maria und im Kreuzungsbereich der Balken der vergoldete Corpus Christi zu sehen. Dazwischen weisen Bohrungen noch auf fehlende weitere Verzierungen, wahrscheinlich Kelch und Kerzenhalter, hin. Über dem Gekreuzigten ist eine geschwungene Tafel (Fahne) mit der Inschrift INRI angebracht. Der Sockel zeigt eine Inschrift in einer geschwungenen, dem Sockelumriss folgenden Verzierung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Wie bei allen Hochkreuze ist die auch hier eine Kombination der Darstellung vom Gekreuzigten und der am Fuß des Kreuzes stehenden Maria zu sehen. Leider sind die Symbole(Kerzen und Kelch)im Lauf der Zeit abhanden gekommen (siehe auch die anderen Hochkreuze der Gemeinde, Obj.Nrn.: 25, 26, und 27).
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Laut Recherche von Christa Pilshofer ist in der Langauer Pfarrchronik vermerkt, dass am 30. Oktober 1910 ein Kreuz an der Riegersburger Straße eingeweiht wurde. Den Auftrag dazu erteilte Frau Franziska Reiß, Langau Nr. 68. Für die ständige Erhaltung erlegte sie in der Pfarre am 10. November 1910 20 Kronen. Aus der Schulchronik erfahren wir, dass sie das Kreuz aus Dankbarkeit für ihre wieder erlangte Gesundheit gestiftet haben soll. Die Bezeichnung Salzer-Kreuz geht darauf zurück, dass ein Angehöriger der Familie Reiß, Langau Nr. 48, die im Volksmund „Salzer“ genannt wird, in das Haus Langau Nr. 68 heiratete und so den Namen 'mitbrachte'.
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