Gemeinde: Staatz Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Bis zum Jahr 1937 befand sich an der hinteren Mauer eine kleine Kapelle. Diese wurde bei der Erweiterung des Friedhofes weggeräumt und durch das neue Gebäude ersetzt. Die Familie Thomas Krickl, Wultendorf Nr. 10, spendete damals für den
weiterlesen...
Turm eine Glocke. Diese wurde während des Zweiten Weltkrieges eingezogen. Das Kreuz wurde vom Bildhauer Josef Sporer aus Ramsau im Zillertal gefertigt, gespendet von der Familie Georg und Maria Helnwein. Bei der Glockenweihe 1953 wurde auch eine neue Friedhofsglocke geweiht, die abermals die Familie Krickl spendete. Die Marmortafeln mit den Namen stammen vom Kriegerdenkmal. Diese waren bis zur Kirchenrenovierung 1974 in dieser montiert.
Beschreibung: Gegenüber dem Eingang steht an der hinteren Begrenzungsmauer des Friedhofs ein dreiteiliges Gebäude, dessen vorspringender Mittelteil die Kapelle mit Glockenturm ist. Der Kapellenraum wird durch einen großen Eingang mit Spitzbogen mit
weiterlesen...
einem niedrigen schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen. Darin befindet sich ein gemauerter Altartisch, über dem ein großes Holzkreuz mit dem Gekreuzigten hängt. Links und rechts davon sind zwei Marmortafeln mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges zu sehen. Das Dach der Kapelle samt dem spitzen Turm ist mit Eternitschindeln gedeckt. Die Anbauten zu beiden Seiten beinhalten einen Geräteraum für den Totengräber und einen ehemaligen Sezierraum.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Staatz
Gemeindekennzahl
31649
Ortsübliche Bezeichnung
Friedhofs-Kapelle
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Gegenüber dem Eingang steht an der hinteren Begrenzungsmauer des Friedhofs ein dreiteiliges Gebäude, dessen vorspringender Mittelteil die Kapelle mit Glockenturm ist. Der Kapellenraum wird durch einen großen Eingang mit Spitzbogen mit einem niedrigen schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen. Darin befindet sich ein gemauerter Altartisch, über dem ein großes Holzkreuz mit dem Gekreuzigten hängt. Links und rechts davon sind zwei Marmortafeln mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges zu sehen. Das Dach der Kapelle samt dem spitzen Turm ist mit Eternitschindeln gedeckt. Die Anbauten zu beiden Seiten beinhalten einen Geräteraum für den Totengräber und einen ehemaligen Sezierraum.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Bis zum Jahr 1937 befand sich an der hinteren Mauer eine kleine Kapelle. Diese wurde bei der Erweiterung des Friedhofes weggeräumt und durch das neue Gebäude ersetzt. Die Familie Thomas Krickl, Wultendorf Nr. 10, spendete damals für den Turm eine Glocke. Diese wurde während des Zweiten Weltkrieges eingezogen. Das Kreuz wurde vom Bildhauer Josef Sporer aus Ramsau im Zillertal gefertigt, gespendet von der Familie Georg und Maria Helnwein. Bei der Glockenweihe 1953 wurde auch eine neue Friedhofsglocke geweiht, die abermals die Familie Krickl spendete. Die Marmortafeln mit den Namen stammen vom Kriegerdenkmal. Diese waren bis zur Kirchenrenovierung 1974 in dieser montiert.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!