Gemeinde: Weitersfeld
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: --
Chronik:
Früher führte der Kirchensteig aus Dallein und anderen Ortschaften zur Wallfahrtskirche Maria im Gebirge am Kreuz vorbei. Zu dieser Zeit war der jetzige Wald noch eine Wiese. In der Sage 'Der Todestanz mit dem Pfingstweiberl' steht: 'Unweit Sallapulka
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befindet sich auf einer Bodenerhebung die früher hoch im Ansehen gestandene Wallfahrtskirche Maria Biri, d.h. Maria im Gebirge. Seitwärts der Straße, die aus dem Kirchenwalde ins Dorf führt, befindet sich ein Teich, bei dem sich das Pfingstweiberl, ein heimtückisches Gespenst, herumtreibt. Auf dem Damme des Teiches stand (noch um 1890) ein hölzernes Kreuz zur Erinnerung daran, dass hier einmal das Pfingstweiberl einen Burschen zu Tode getanzt hat…..'. Dieser Bereich war früher Sumpfgebiet und man kann sich auch noch an Dämme erinnern. Weil oft Holzkreuze durch Eisenkreuze ersetzt und auch versetzt wurden, könnte es mit diesem Kreuz in Verbindung gebracht werden. Eine Möglichkeit, die jedoch niemand bestätigen konnte.
Beschreibung:
Sandsteinsockel mit leicht auskragendem Gesimse und einem Kreuz an der Vorderseite eingemeißelt, ohne Fundament. In der Basis findet man die Hl. Maria.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Weitersfeld |
Gemeindekennzahl |
31129 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kreuz beim Bründl |
Objektkategorie |
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Nonnersdorf -- GEM Weitersfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
323 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Maria im Gebirge |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.73525 |
Breitengrad |
48.74028 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.15 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.57 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Sandsteinsockel mit leicht auskragendem Gesimse und einem Kreuz an der Vorderseite eingemeißelt, ohne Fundament. In der Basis findet man die Hl. Maria. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
-- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Früher führte der Kirchensteig aus Dallein und anderen Ortschaften zur Wallfahrtskirche Maria im Gebirge am Kreuz vorbei. Zu dieser Zeit war der jetzige Wald noch eine Wiese. In der Sage 'Der Todestanz mit dem Pfingstweiberl' steht: 'Unweit Sallapulka befindet sich auf einer Bodenerhebung die früher hoch im Ansehen gestandene Wallfahrtskirche Maria Biri, d.h. Maria im Gebirge. Seitwärts der Straße, die aus dem Kirchenwalde ins Dorf führt, befindet sich ein Teich, bei dem sich das Pfingstweiberl, ein heimtückisches Gespenst, herumtreibt. Auf dem Damme des Teiches stand (noch um 1890) ein hölzernes Kreuz zur Erinnerung daran, dass hier einmal das Pfingstweiberl einen Burschen zu Tode getanzt hat…..'. Dieser Bereich war früher Sumpfgebiet und man kann sich auch noch an Dämme erinnern. Weil oft Holzkreuze durch Eisenkreuze ersetzt und auch versetzt wurden, könnte es mit diesem Kreuz in Verbindung gebracht werden. Eine Möglichkeit, die jedoch niemand bestätigen konnte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Franz u. Maria Zehetbauer; Schmidt, Friedrich / Sprung, Rupert: Flurdenkmale - Stille Zeugen unserer Gesellschaft, Weitersfeld, 2009, S. 64/65, Ndf 2 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2009-01-01 |
Erfasser |
Rupert Sprung |
Datum der letzten Bearbeitung |
2015-08-07 |
letzter Bearbeiter |
|
Vollständig erfasst
Kommentare
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