Gemeinde: Mistelbach Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Nachdem die Gemeinde nach verheerenden Kriegsschäden den Glockenturm von Grund auf erneuert hatte, wurden am 8. Mai 1955 zwei Glocken geweiht und im Gockenturm aufgezogen.
Beschreibung: Der Glockenturm ist denkmalgeschützt und wurde 1879 durch Dr. Josef Mitscha-Märheim erbaut. Er dient als Glockenturm, Uhrturm, Dorfbrunnen (Pumpstation), und stellt auf Grund seiner Lage den Mittelpunkt des Ortes dar. Auch heute ist er noch
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das heimliche Wahrzeichen von Ebendorf. Der turmähnliche Bau mit achteckigem Grundriss ist teilweise gemauert und teilweise ein Holzbau. Er trägt auf vier Seiten Dreieckgiebel mit Putzleisten. Auf dem Ziegeldach erhebt sich ein quadratischer Holzaufbau mit Jalousiefenstern und spitzem Dachabschluss. Die Zeiten zum Läuten der Glocke sind 6 Uhr, 12 Uhr und beim Dunkelwerden.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Mistelbach
Gemeindekennzahl
31633
Ortsübliche Bezeichnung
Glockenturm
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Glockenturm ist denkmalgeschützt und wurde 1879 durch Dr. Josef Mitscha-Märheim erbaut. Er dient als Glockenturm, Uhrturm, Dorfbrunnen (Pumpstation), und stellt auf Grund seiner Lage den Mittelpunkt des Ortes dar. Auch heute ist er noch das heimliche Wahrzeichen von Ebendorf. Der turmähnliche Bau mit achteckigem Grundriss ist teilweise gemauert und teilweise ein Holzbau. Er trägt auf vier Seiten Dreieckgiebel mit Putzleisten. Auf dem Ziegeldach erhebt sich ein quadratischer Holzaufbau mit Jalousiefenstern und spitzem Dachabschluss. Die Zeiten zum Läuten der Glocke sind 6 Uhr, 12 Uhr und beim Dunkelwerden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Neben der Tür befindet sich eine Nische mit Rundbogen und einer Uhr, darunter der Spruch: „Richte Dich nach Zeiten, nicht nur nach den Leuten“. 1985 wurde der schwer beschädigte Glockenturm fachmännisch abgetragen und originalgetreu wieder errichtet. 1987 wurde berichtet, dass mit dem Wiederaufbau des Ebendorfer Wahrzeichens bereits begonnen wurde.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Nachdem die Gemeinde nach verheerenden Kriegsschäden den Glockenturm von Grund auf erneuert hatte, wurden am 8. Mai 1955 zwei Glocken geweiht und im Gockenturm aufgezogen.
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