Chronik: Die Zeit und die Ursache der Errichtung konnten nicht erkundet werden. Das Bauwerk ist allerdings in der Josefinischen Landaufnahme verzeichnet und daher schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vorhanden gewesen. 1866 hat der damalige Grundbesitzer
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Trittinger die Grundfläche an einen Mathäus Deibl übergeben. In der Folge wird sich dann die Bezeichnung Deiblkreuz entwickelt haben (Manchmal auch als Täublkreuz bezeichnet). Bei Renovierungsmaßnahmen in der zweiten Hälfte des 20. Jhd. wurden Gesimse und Dachziegeln leider entfernt und damit das Kreuz in einen schlicht wirkenden Breitpfeiler umgewandelt.
Beschreibung: Nordöstlich des Ortes Brunn im Felde in Richtung Hadersdorf steht isoliert im freien Feld das Deiblkreuz. Durch die Kommassierung sind vorbeiführende Wege verschwunden oder verlegt worden. Der aus Ziegeln aufgemauerte, geweißte und im
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Grundriss rechteckige Breitpfeiler ist nach Osten ausgerichtet. Er besitzt seitlich zwei flache rechteckige Nischen und ostwärts eine tiefe Nische mit Rundbogenabschluss nach oben. Ein aufgesetzter Dreiecksgiebel mit einem flachen Zeltdach bildet den Abschluss und wird von einem schön verzierten Schmiedeeisenkreuz mit einem Querbalken bekrönt. In der Nische befindet sich derzeit ein schlichtes Mutter-Gottes Bild mit dem Jesuskind auf den Armen.
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Entfernung des Flechtenbewuchses im Giebelbereich. Fehlender Verputz vor allem am Sockel. Eventuell Erneuerung der bei einer länger zurückliegenden Renovierung entfernten Gesimse unter- und oberhalb der Nischen.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Nordöstlich des Ortes Brunn im Felde in Richtung Hadersdorf steht isoliert im freien Feld das Deiblkreuz. Durch die Kommassierung sind vorbeiführende Wege verschwunden oder verlegt worden. Der aus Ziegeln aufgemauerte, geweißte und im Grundriss rechteckige Breitpfeiler ist nach Osten ausgerichtet. Er besitzt seitlich zwei flache rechteckige Nischen und ostwärts eine tiefe Nische mit Rundbogenabschluss nach oben. Ein aufgesetzter Dreiecksgiebel mit einem flachen Zeltdach bildet den Abschluss und wird von einem schön verzierten Schmiedeeisenkreuz mit einem Querbalken bekrönt. In der Nische befindet sich derzeit ein schlichtes Mutter-Gottes Bild mit dem Jesuskind auf den Armen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Zeit und die Ursache der Errichtung konnten nicht erkundet werden. Das Bauwerk ist allerdings in der Josefinischen Landaufnahme verzeichnet und daher schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vorhanden gewesen. 1866 hat der damalige Grundbesitzer Trittinger die Grundfläche an einen Mathäus Deibl übergeben. In der Folge wird sich dann die Bezeichnung Deiblkreuz entwickelt haben (Manchmal auch als Täublkreuz bezeichnet). Bei Renovierungsmaßnahmen in der zweiten Hälfte des 20. Jhd. wurden Gesimse und Dachziegeln leider entfernt und damit das Kreuz in einen schlicht wirkenden Breitpfeiler umgewandelt.
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