Chronik: In einer Straßenkarte von 1895 ist dieses Wegkreuz noch nicht eingezeichnet. Die Errichtung dürfte aber um 1900 von Maria Pennerstorfer aus Brunn im Felde (Grundstücksbesitzerin) in Auftrag gegeben worden sein. Der Standort war an einer
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Wegkreuzung der heutigen Hauptstraße mit einem Gemeindeweg, der südöstlich in Richtung Kampbrücke führte. Durch die Kommassierung der Agrarflächen 1958 fiel die Grundfläche, auf der das Wegkreuz stand, an Katharina Kirchberger aus Brunn und der Gemeindeweg wurde aufgelöst. 1985 wurde das Wegkreuz durch einen Verkehrsunfall beschädigt und bei der Instandsetzung um 90 Grad gedreht, sodass es seit diesem Zeitpunkt parallel zur Hauptstraße steht.
Beschreibung: Vor dem südlichen Ortsende von Brunn im Felde steht linksseitig an einer Straßenkreuzung (Hauptstraße - Kirchenweg) ein Steinkreuz aus Granit mit einer gusseisernen Christus- und Mariendarstellung. Auf einem rechteckigen Sockel mit etwas
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rückspringenden Schaft sitzt ein wieder vorkragender Aufsatz mit einem massiven Steinkreuz. Inschrift auf dem Sockel stammt aus der Lauretanischen Litanei (derzeit kaum leserlich): O Rose ohne Dorn / O Lilie auserkorn / Du Spiegel jederzeit der Gerechtigkeit / Du Blume auf freiem Feld / Du Zierde der ganzen Welt / Du hilf der Christen all / in diesem Jammertal. Die gusseiserne Christusgestalt ist am Steinkreuz befestigt. Der Kopf ist nach rechts geneigt, die Seitenwunde ist nicht erkennbar. Allerdings ist der Corpus Christi mit vier Nägeln befestigt, d.h die Füße sind nicht überkreuzt
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Reinigung des Steinkreuzes. Renovierung des unleserlich gewordenen Spruches am Sockel.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Vor dem südlichen Ortsende von Brunn im Felde steht linksseitig an einer Straßenkreuzung (Hauptstraße - Kirchenweg) ein Steinkreuz aus Granit mit einer gusseisernen Christus- und Mariendarstellung. Auf einem rechteckigen Sockel mit etwas rückspringenden Schaft sitzt ein wieder vorkragender Aufsatz mit einem massiven Steinkreuz. Inschrift auf dem Sockel stammt aus der Lauretanischen Litanei (derzeit kaum leserlich): O Rose ohne Dorn / O Lilie auserkorn / Du Spiegel jederzeit der Gerechtigkeit / Du Blume auf freiem Feld / Du Zierde der ganzen Welt / Du hilf der Christen all / in diesem Jammertal. Die gusseiserne Christusgestalt ist am Steinkreuz befestigt. Der Kopf ist nach rechts geneigt, die Seitenwunde ist nicht erkennbar. Allerdings ist der Corpus Christi mit vier Nägeln befestigt, d.h die Füße sind nicht überkreuzt
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
...und mit zwei Nägeln fixiert. Die Mariendarstellung ist darunter am Schaft befestigt.(Viernagel-Typus).
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
In einer Straßenkarte von 1895 ist dieses Wegkreuz noch nicht eingezeichnet. Die Errichtung dürfte aber um 1900 von Maria Pennerstorfer aus Brunn im Felde (Grundstücksbesitzerin) in Auftrag gegeben worden sein. Der Standort war an einer Wegkreuzung der heutigen Hauptstraße mit einem Gemeindeweg, der südöstlich in Richtung Kampbrücke führte. Durch die Kommassierung der Agrarflächen 1958 fiel die Grundfläche, auf der das Wegkreuz stand, an Katharina Kirchberger aus Brunn und der Gemeindeweg wurde aufgelöst. 1985 wurde das Wegkreuz durch einen Verkehrsunfall beschädigt und bei der Instandsetzung um 90 Grad gedreht, sodass es seit diesem Zeitpunkt parallel zur Hauptstraße steht.
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