Gemeinde: Wildendürnbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Jahreszahl 1854 auf dem Sockel erinnert an die Pilgerfahrt des Ehepaares Mathäus und Rosalia Stöger nach Jerusalem. Als Dank dafür errichtete das Ehepaar im Jahre 1863 mit Hilfe von Gönnern das Denkmal. Die Mariensäule diente schon einige Jahre
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nach der Fertigstellung als Beginn von Prozessionen.
Die Erscheinung Marias in Lourdes 1858 wird als feierliche Bestätigung des Glaubens-Dogmas betrachtet und weitere Erscheinungen 1917 in Fatima- gelten als Heilsbotschaften für die Kirche und die ganze Welt, sind ernste Mahnungen zur Umkehr und Buße, Abwendung von Strafgerichten Gottes (Zweiter Weltkrieg)wurden nur von wirklichen Gläubigen ernst genommen. P.Petrus Pavlicek wache Christen auf zum Gebet und zur Buße (durch Sühnerosenkranz-Kreuzzug und nach 10 Jahren (1955) erlangten wir durch, der Schutzfrau Österreichs die Befreiung und Selbständigkeit.
Die Mariensäule im Angerdorf mahnt uns, Maria einen Ehrenplatz in den Familien, im eigenen Leben zu geben, vertrauensvoll zu verehren und zu bitten, das wir unter ihren Schutz das ewige Ziel erreichen.
Beschreibung:
Auf einem hohen Podest die Säule mit der Statue der Maria Immaculata. Sie steht auf einer Weltkugel, unter ihren Füßen Schlangen. Der gemauerte Sockel trägt unterschiedliche Inschriften, die auf die Entstehung dieser Gedenkstätte hinweisen. Im Jahre
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2009 wurde der Platz neu gestaltet und die Statue vom heimischen Künstler Anton Öhler bemalt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Wildendürnbach |
Gemeindekennzahl |
31653 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Marien-Säule Wildendürnbach |
Objektkategorie |
1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Wildendürnbach -- GEM Wildendürnbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
74/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Wildendürnbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
gegenüber dem Haus Nr. 249 mit Blick auf die Kirche. |
Längengrad |
16.50286 |
Breitengrad |
48.75652 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
7 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Auf einem hohen Podest die Säule mit der Statue der Maria Immaculata. Sie steht auf einer Weltkugel, unter ihren Füßen Schlangen. Der gemauerte Sockel trägt unterschiedliche Inschriften, die auf die Entstehung dieser Gedenkstätte hinweisen. Im Jahre 2009 wurde der Platz neu gestaltet und die Statue vom heimischen Künstler Anton Öhler bemalt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Im Jahre 2009 wurde im Zuge eines Dorferneuerungsprojekt (Gemeinde unter Bgm. Harrach Herbert, Straßenverwaltung Laa an der Thaya und Förderung des NÖ-Land) die Gestaltung der Nebenflächen sowie auch die Mariensäule neu renoviert. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Jahreszahl 1854 auf dem Sockel erinnert an die Pilgerfahrt des Ehepaares Mathäus und Rosalia Stöger nach Jerusalem. Als Dank dafür errichtete das Ehepaar im Jahre 1863 mit Hilfe von Gönnern das Denkmal. Die Mariensäule diente schon einige Jahre nach der Fertigstellung als Beginn von Prozessionen.
Die Erscheinung Marias in Lourdes 1858 wird als feierliche Bestätigung des Glaubens-Dogmas betrachtet und weitere Erscheinungen 1917 in Fatima- gelten als Heilsbotschaften für die Kirche und die ganze Welt, sind ernste Mahnungen zur Umkehr und Buße, Abwendung von Strafgerichten Gottes (Zweiter Weltkrieg)wurden nur von wirklichen Gläubigen ernst genommen. P.Petrus Pavlicek wache Christen auf zum Gebet und zur Buße (durch Sühnerosenkranz-Kreuzzug und nach 10 Jahren (1955) erlangten wir durch, der Schutzfrau Österreichs die Befreiung und Selbständigkeit.
Die Mariensäule im Angerdorf mahnt uns, Maria einen Ehrenplatz in den Familien, im eigenen Leben zu geben, vertrauensvoll zu verehren und zu bitten, das wir unter ihren Schutz das ewige Ziel erreichen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Ersterfassung Manuela Leisser
Weitere Erfassungen: Marterl Team/Baumer Erwin |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2023-09-06 |
letzter Bearbeiter |
Herbert Harrach |
Vollständig erfasst
Kommentare
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