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Kriegerdenkmal

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Dieses Objekt wurde im Rahmen des Projekts „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ erhoben.

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

Gemeinde: Rastenfeld
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:
Das neu gestaltete Kriegerdenkmal wurde 1999 errichtet und von Pfarrer Ludwig Hahn aus Rastenfeld gesegnet. Die Inschrifttafel des Kriegerdenkmales war vorher am Kühlhaus befestigt, das Kreuz - ein Eisenguss - stand vor dem Kühlhaus in einer

Laube. Im Administrationsplan (Institut für Realienkunde Krems) von 1869 ist hier ein Kreuz bereits eingezeichnet. Die Tafel mit den Gefallenen wurde 1963 hergestellt und am Kühlhaus angebracht. 1962 wurde die Raiffeisenkasse Mottingeramt aufgelassen. Mit dem übrig gebliebenen Geld wurde diese Tafel angeschafft. Beim Eisenkreuz versammelte sich die Bevölkerung des Mottingeramtes einige Male im Mai und Juni zum 'Feldbeten' zu den drei alten Kreuzen.

Beschreibung:
Das Kriegerdenkmal steht im Zentrum der Streusiedlung Mottingeramt ('In der Höf') an der Stelle des ehemaligen Kühlhauses neben der Landesstraße. Es wendet sich der Straße zu und ist dadurch in etwa nach Süden orientiert. Auf

einem mit Natursteinen gepflasterten Untergrund stehen ein altes Eisenkreuz mit Inschrift und die in einem Granitblock eingelassenen Tafel mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege. Durch den Abriss des Kühlhauses bestand die Möglichkeit, das Kriegerdenkmal neu zu gestalten.

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Details

Gemeinde / Objektbezeichnung

Gemeindename	Rastenfeld
Gemeindekennzahl	31336
Ortsübliche Bezeichnung	Kriegerdenkmal
Objektkategorie	1591 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler \| Kriegerdenkmäler)

Lage in der Gemeinde

Katastralgemeinde	Mottingeramt -- GEM Rastenfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	222/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Mottingeramt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad	15.38449
Breitengrad	48.56064

Schutzstatus

denkmalgeschützt

nicht geschuetzt

Größe/Gestalt

Höhe (m)	2.5
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	3
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	3
gemessen od. geschätzt	gemessen

Erhaltungsstatus

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)

Das Kriegerdenkmal steht im Zentrum der Streusiedlung Mottingeramt ('In der Höf') an der Stelle des ehemaligen Kühlhauses neben der Landesstraße. Es wendet sich der Straße zu und ist dadurch in etwa nach Süden orientiert. Auf einem mit Natursteinen gepflasterten Untergrund stehen ein altes Eisenkreuz mit Inschrift und die in einem Granitblock eingelassenen Tafel mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege. Durch den Abriss des Kühlhauses bestand die Möglichkeit, das Kriegerdenkmal neu zu gestalten.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Inschrift auf dem Kreuz:'O Wanderer geh nicht vorbei ohne daß Jesus gegrüßet sei' Namen auf dem Gedenkstein: 1914-1918 Aschauer Jos., Binder Jos., Braun Al., Hameder Jos., Höllerer Fr., Wimmer Jos., Loidl Jos., Ernst Fr., Berger Fr. 1939-1945: Braun Jul., Binder Leop., Hagmann Leop., Pober Jul., Topf Joh., Simlinger Al., Perner Ernst, Exenberger Al., Höllerer Fr., Mayer Fr., Wagesreiter Fr., Hagel Rud., Gföhler Jos., Hahn Fr.

Chronik

Zeitkategorie	20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	Das neu gestaltete Kriegerdenkmal wurde 1999 errichtet und von Pfarrer Ludwig Hahn aus Rastenfeld gesegnet. Die Inschrifttafel des Kriegerdenkmales war vorher am Kühlhaus befestigt, das Kreuz - ein Eisenguss - stand vor dem Kühlhaus in einer Laube. Im Administrationsplan (Institut für Realienkunde Krems) von 1869 ist hier ein Kreuz bereits eingezeichnet. Die Tafel mit den Gefallenen wurde 1963 hergestellt und am Kühlhaus angebracht. 1962 wurde die Raiffeisenkasse Mottingeramt aufgelassen. Mit dem übrig gebliebenen Geld wurde diese Tafel angeschafft. Beim Eisenkreuz versammelte sich die Bevölkerung des Mottingeramtes einige Male im Mai und Juni zum 'Feldbeten' zu den drei alten Kreuzen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Beim Eisenkreuz versammelte sich die Bevölkerung von Mottingeramt einige Male im Mai und Juni zum 'Feldbeten'. Abwechseln wurden die drei alten Kreuze (Gemeindekreuz, Weißes Kreuz und Sinnhuber Kreuz) in einer Prozession besucht. Jetzt ist bei jedem dieser drei Kreuze jährlich eine hl.Messe.

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Bilder, Videos etc.