Gemeinde: Gaweinstal
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: --
Chronik:
Grund und Zeit der Aufstellung sind nicht zweifelsfrei feststellbar.
Anlässlich der Grabarbeiten zur Verlegung der Ortswasserleitung Ende der 1960er Jahre fanden sich in der Nähe der Säule menschliche Gebeine, die zum Teil Anzeichen eines gewaltsamen
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Todes aufwiesen. Eine zeitliche Zuordnung der menschlichen Überreste ist nicht erfolgt.
Die Säule wurde in den 1980er Jahren von Johann Riedl sen. renoviert und zuletzt im Jahr 2015 von Johann Hatschka sen. neu gefärbelt.
Beschreibung:
In einer kleinen Grünanlage zwischen Kapellenstraße und Leopold Schiffmannstraße steht eine kleine Bildsäule. Der Betonsockel ist quadratisch (0,65 x 0,65 m) und ist 0,20 m hoch. Die Säule mit dem 'Tabernakel' ist 2,00 m hoch. Der „Tabernakel“
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ist durch ein schmales Gesims von der Säule getrennt und hat vier Bildnischen. Darin befinden sich Bilder aus geätztem Glas, die mit Kupferplatten hinterlegt sind. Dargestellt ist die Muttergottes, Jesus am Kreuz, die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu. Die Bilder sind mit „Czezatke 1986“ signiert. Ein Blechdach mit einem Metall-Lothringerkreuz deckt den Bildstock ab.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Gaweinstal |
Gemeindekennzahl |
31612 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Marterl Kapellenstraße/Leopold Schiffmannstr. |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Atzelsdorf -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1241/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Atzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Kapellenstraße/Leopold Schiffmannstraße |
Längengrad |
16.54994 |
Breitengrad |
48.50063 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.65 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.65 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
In einer kleinen Grünanlage zwischen Kapellenstraße und Leopold Schiffmannstraße steht eine kleine Bildsäule. Der Betonsockel ist quadratisch (0,65 x 0,65 m) und ist 0,20 m hoch. Die Säule mit dem 'Tabernakel' ist 2,00 m hoch. Der „Tabernakel“ ist durch ein schmales Gesims von der Säule getrennt und hat vier Bildnischen. Darin befinden sich Bilder aus geätztem Glas, die mit Kupferplatten hinterlegt sind. Dargestellt ist die Muttergottes, Jesus am Kreuz, die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu. Die Bilder sind mit „Czezatke 1986“ signiert. Ein Blechdach mit einem Metall-Lothringerkreuz deckt den Bildstock ab. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
-- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Grund und Zeit der Aufstellung sind nicht zweifelsfrei feststellbar.
Anlässlich der Grabarbeiten zur Verlegung der Ortswasserleitung Ende der 1960er Jahre fanden sich in der Nähe der Säule menschliche Gebeine, die zum Teil Anzeichen eines gewaltsamen Todes aufwiesen. Eine zeitliche Zuordnung der menschlichen Überreste ist nicht erfolgt.
Die Säule wurde in den 1980er Jahren von Johann Riedl sen. renoviert und zuletzt im Jahr 2015 von Johann Hatschka sen. neu gefärbelt.
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Hackl Franz, Riedl Johann, Dr. Dora Schiffmann
Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-03-01 |
letzter Bearbeiter |
Elfriede Popp |
Vollständig erfasst
Kommentare
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