Chronik: Stifter und Künstler sind nicht bekannt. Allerdings kennt man durch ein Chronogramm das Errichtungsdatum 1744. Die Inschrift lautet: 'Weil dein Sohn für uns gelitten, tue uns unser Heil erbitten, o liebste Mutter!'
Beschreibung: An der Znaimerstraße, wo die Fluren Satzen - Züngeln - Vorhölzer zusammentreffen steht nach Norden ausgerichtet die imposante, barocke Schussbergmarter. Das Halbrund ist wunderschön gegliedert. Seitlich befinden sich zwei Pilaster,
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von deren Simsen gehen die Voluten aus, die den Giebel tragen, der in einem Dreieck endet. Den Abschluss bildet ein Eisenkreuz. Die zu beiden Seiten befindlichen Putten wurden gestohlen. Ebenso ist das Bild des hl. Leopold im Giebel nicht mehr vorhanden. Mehrere Stufen führen zu einem altarähnlichen Teil, der mit schönen Stuckornamenten verziert ist. In der Nische steht eine wunderschöne Sandsteinpieta. Die Züge der Schmerzensmutter drücken unendliches Leid aus, wirken aber dennoch verklärt. Auch Christi Leichnam verrät einen guten Meister. Wunderschön sind auch die Falten gearbeitet.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Znaimerstraße, wo die Fluren Satzen - Züngeln - Vorhölzer zusammentreffen steht nach Norden ausgerichtet die imposante, barocke Schussbergmarter. Das Halbrund ist wunderschön gegliedert. Seitlich befinden sich zwei Pilaster, von deren Simsen gehen die Voluten aus, die den Giebel tragen, der in einem Dreieck endet. Den Abschluss bildet ein Eisenkreuz. Die zu beiden Seiten befindlichen Putten wurden gestohlen. Ebenso ist das Bild des hl. Leopold im Giebel nicht mehr vorhanden. Mehrere Stufen führen zu einem altarähnlichen Teil, der mit schönen Stuckornamenten verziert ist. In der Nische steht eine wunderschöne Sandsteinpieta. Die Züge der Schmerzensmutter drücken unendliches Leid aus, wirken aber dennoch verklärt. Auch Christi Leichnam verrät einen guten Meister. Wunderschön sind auch die Falten gearbeitet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Pieta befindet sich hinter einem schützendem Gitter.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Stifter und Künstler sind nicht bekannt. Allerdings kennt man durch ein Chronogramm das Errichtungsdatum 1744. Die Inschrift lautet: 'Weil dein Sohn für uns gelitten, tue uns unser Heil erbitten, o liebste Mutter!'
Der Name Schussbergmarter hat zwei Erklärungen: 1. Von hier näherten sich im November 1425 die Hussiten. 2. 1742 im Februar kamen die Preußen auf dieser Straße nach Retz
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
SR Josefine Löscher, Johann Kienast-Straße 4, 2070 Retz
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2013-01-01
Erfasser
Christa Glück
Datum der letzten Bearbeitung
2013-01-01
letzter Bearbeiter
Christa Glück
Vollständig erfasst
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