Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: In den Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts hatte der Loiweiner Bäckermeister und Mundartdichter Gustav Reigl an dieser Stelle einen Unfall mit dem Fahrrad. Laut Pfarrchronik Loiwein wurde das Holzkreuz anlässlich einer Bittprozession
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im Jahr 1934 geweiht. Ein Gedicht des Unfallopfers lautet auszugsweise wie folgt: 'Lieber christlicher Wanderer,bist Du ein Radler oder ein Wanderer, betrachte Du den Erdenfleck,da saust ich mit dem Rad ums Eck und fuhr an diesem Schleuderstein und stürzte über die Böschung hinein./....... Er wurde zum Arzt gebracht und gesundete bald./..... Also bekreuzige Dich und denke Dir, was dem geblüht hat, blüht auch dir und kosten kann´s Dir gleich ein Äugl, es warnt Dich vor dieser Stelle Gustav Reigl'.
Beschreibung: Auf der rechten Seite der Straße von Loiwein nach Brunn am Wald, etwa 1,5 Kilometer außerhalb des Ortes Loiwein, ist das Holzkastenkreuz auf einem Betonsockel aufgestellt. Das Denkmal ist mit Eternitschindeln eingedeckt. Im Mittelpunkt befindet
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sich ein Metallkorpus, der mit einem Anstrich versehen ist. Oberhalb des Korpus ist eine 'INRI'-Tafel angebracht.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl
31324
Ortsübliche Bezeichnung
Reigl-Kreuz Loiwein
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
In nächster Zeit sollen die Holzteile gestrichen werden.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf der rechten Seite der Straße von Loiwein nach Brunn am Wald, etwa 1,5 Kilometer außerhalb des Ortes Loiwein, ist das Holzkastenkreuz auf einem Betonsockel aufgestellt. Das Denkmal ist mit Eternitschindeln eingedeckt. Im Mittelpunkt befindet sich ein Metallkorpus, der mit einem Anstrich versehen ist. Oberhalb des Korpus ist eine 'INRI'-Tafel angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
In den Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts hatte der Loiweiner Bäckermeister und Mundartdichter Gustav Reigl an dieser Stelle einen Unfall mit dem Fahrrad. Laut Pfarrchronik Loiwein wurde das Holzkreuz anlässlich einer Bittprozession im Jahr 1934 geweiht. Ein Gedicht des Unfallopfers lautet auszugsweise wie folgt: 'Lieber christlicher Wanderer,bist Du ein Radler oder ein Wanderer, betrachte Du den Erdenfleck,da saust ich mit dem Rad ums Eck und fuhr an diesem Schleuderstein und stürzte über die Böschung hinein./....... Er wurde zum Arzt gebracht und gesundete bald./..... Also bekreuzige Dich und denke Dir, was dem geblüht hat, blüht auch dir und kosten kann´s Dir gleich ein Äugl, es warnt Dich vor dieser Stelle Gustav Reigl'.
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