Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel Kategorie: Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale Zeitkategorie:
Chronik: Anlässlich der Kirchenrenovierung in den achtziger Jahren des 20. Jh. wurde dieser Stein gefunden. Er diente bis dahin als Stufe bei der Kircheneingangstür. Der Stein war mit der Schrift nach unten in den Boden gelegt, wie dies nach der Verfolgung
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und Ausrottung der Tempelritter in der damaligen Zeit üblich war. Die Zerstörung des Grabsteins konnte noch rechtzeitig verhindert werden. Pater Mag. Matthäus Nimmervoll, der damalige Pfarrer von Loiwein, ortet den Stein als Templergrabstein.
Beschreibung: Der angebliche Grabstein der Templerritter befindet sich an der Kirchenmauer in der Nische links vom Kriegerdenkmal. Eingekerbt ist in Umrissform ein Kreuz mit verbreiterten Balkenenden und verbreitertem Kreuzfuß. In einer ebenfalls eingekerbten,
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vertikal angeordneten Kartusche, rechts, parallel zum Kreuzschaft verlaufend, sind 11 Einkerbungen, senkrecht angeordnet, zu erkennen. Angeblich handelt es sich um die Anzahl der Bestatteten.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl
31324
Ortsübliche Bezeichnung
Templerstein Allentsgschwendt
Objektkategorie
1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der angebliche Grabstein der Templerritter befindet sich an der Kirchenmauer in der Nische links vom Kriegerdenkmal. Eingekerbt ist in Umrissform ein Kreuz mit verbreiterten Balkenenden und verbreitertem Kreuzfuß. In einer ebenfalls eingekerbten, vertikal angeordneten Kartusche, rechts, parallel zum Kreuzschaft verlaufend, sind 11 Einkerbungen, senkrecht angeordnet, zu erkennen. Angeblich handelt es sich um die Anzahl der Bestatteten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Anlässlich der Kirchenrenovierung in den achtziger Jahren des 20. Jh. wurde dieser Stein gefunden. Er diente bis dahin als Stufe bei der Kircheneingangstür. Der Stein war mit der Schrift nach unten in den Boden gelegt, wie dies nach der Verfolgung und Ausrottung der Tempelritter in der damaligen Zeit üblich war. Die Zerstörung des Grabsteins konnte noch rechtzeitig verhindert werden. Pater Mag. Matthäus Nimmervoll, der damalige Pfarrer von Loiwein, ortet den Stein als Templergrabstein.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Mündliche Information Franz Stummer, Allentschgschwendt 33; Angaben von Pfarrer Mag. Matthäus Nimmervoll, Loiwein (nunmehr Abt des Stiftes Lilienfeld).
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2013-01-01
Erfasser
Berta Mayerhofer
Datum der letzten Bearbeitung
2013-01-01
letzter Bearbeiter
Berta Mayerhofer
Vollständig erfasst
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