Gemeinde: Fels am Wagram Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: das Kriegerdenkmal zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkriegs der Gemeinden Gösing und Stettenhof wurde von der Firma Miller in Krems errichtet; die feierliche Einweihung durch den Ortspfarrer P. Hermann Aufmesser fand am 26.5.1921 statt; den Ehrenzug
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stellte das Infanterieregiment 6 aus Krems, der schwer kriegsbeschädigte Herr Karl Holzer, der letzte Heimkehrer aus russischer Gefangenschaft, durfte nach einigen Festreden einen Kranz beim Denkmal niederlegen; nachmittags wurde die Einweihung mit einem Gartenkonzert und Weinschank im Gasthof Bauer gefeiert; nach 1. Weltkrieg: auf 3 Marmortafeln die Namen von 40 Gefallenen der Gemeinden Gösing und Stettenhof; nach 2. Weltkrieg: auf den beiden unteren Tafeln die Namen der Gefallenen und Vermissten dieses Krieges aus Gösing und Stettenhof eingetragen;
Beschreibung: eingefasst durch einen vorne offenen Eisenzaun erhebt sich auf einem Pyramidenstumpfsockel aus Natursteinen ein langgezogener, glatter Steinsockel mit 2 quadratischen Pfeilern mit Laternen und je einem Medaillon mit den Köpfen von Maria und Jesus an
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beiden Seiten; darüber erhebt sich auf einer gestuften Bodenplatte (Aufschrift: Heimat vergiß uns nicht) ein Steinquader, der auf drei Seiten Marmortafeln mit den Namen der Opfer des 1. Weltkriegs in Goldschrift trägt; überhöht wird das Denkmal von einem Stufensockel auf großen Kugeln, von dem sich ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen erhebt; auch auf dem unteren Sockel sind 2 Tafeln eingelassen, welche die Namen der Opfer des 2. Weltkrieges tragen, dazwischen die Aufschrift '1914 - 1918';
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Fels am Wagram
Gemeindekennzahl
32106
Ortsübliche Bezeichnung
Kriegerdenkmal
Objektkategorie
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
eingefasst durch einen vorne offenen Eisenzaun erhebt sich auf einem Pyramidenstumpfsockel aus Natursteinen ein langgezogener, glatter Steinsockel mit 2 quadratischen Pfeilern mit Laternen und je einem Medaillon mit den Köpfen von Maria und Jesus an beiden Seiten; darüber erhebt sich auf einer gestuften Bodenplatte (Aufschrift: Heimat vergiß uns nicht) ein Steinquader, der auf drei Seiten Marmortafeln mit den Namen der Opfer des 1. Weltkriegs in Goldschrift trägt; überhöht wird das Denkmal von einem Stufensockel auf großen Kugeln, von dem sich ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen erhebt; auch auf dem unteren Sockel sind 2 Tafeln eingelassen, welche die Namen der Opfer des 2. Weltkrieges tragen, dazwischen die Aufschrift '1914 - 1918';
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
das Kriegerdenkmal zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkriegs der Gemeinden Gösing und Stettenhof wurde von der Firma Miller in Krems errichtet; die feierliche Einweihung durch den Ortspfarrer P. Hermann Aufmesser fand am 26.5.1921 statt; den Ehrenzug stellte das Infanterieregiment 6 aus Krems, der schwer kriegsbeschädigte Herr Karl Holzer, der letzte Heimkehrer aus russischer Gefangenschaft, durfte nach einigen Festreden einen Kranz beim Denkmal niederlegen; nachmittags wurde die Einweihung mit einem Gartenkonzert und Weinschank im Gasthof Bauer gefeiert; nach 1. Weltkrieg: auf 3 Marmortafeln die Namen von 40 Gefallenen der Gemeinden Gösing und Stettenhof; nach 2. Weltkrieg: auf den beiden unteren Tafeln die Namen der Gefallenen und Vermissten dieses Krieges aus Gösing und Stettenhof eingetragen;
Am 26. Mai 1921 erfolgte die Einweihung durch Pfarrer P. Hermann Aufmesser. Errichtet von der Firma Miller aus Krems. Neueinweihung nach der Erweiterung am 1. September 1949.
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W. Oppeker
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W. Oppeker
Quellen
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