Chronik: Das Kleindenkmal wurde im Jahr 1713 errichtet.
Beschreibung: Die Mariendarstellung aus Sandstein steht an der Durchzugsstraße im Vorgarten des Hauses Nr. 78 (das ist der ehemalige Pfarrhof) und weist nach Nordwesten. Das Postament ist an der Basis breit und wird von dort konkav nach oben gezogen. Vorne an
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den oberen Ecken sind Doppelvoluten, an den Kanten hängen Blattfestons, das sind Ornamente in Form einer Girlande aus Blumen, Blättern, Früchten. Zwischen den Voluten verläuft ein Blattornament. Die Rückseite des Postaments ist nicht verziert. Vorne, sowie an den Seiten sind Kartuschen mit Inschriften. Auf der Deckplatte befindet sich ein großer Erdball. Auf ihm steht die hl. Maria, einen Fuß auf die Schlange gesetzt. Die Hände der Heiligen sind zum Gebet gefaltet. Der Kopf, der von einem Sternenkranz aus Metall umgeben ist, ist - von der Figur aus gesehen - nach rechts geneigt. Der Umhang ist über dem leicht angewinkelten Bein in Falten geworfen und wirkt sehr bewegt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Mariendarstellung aus Sandstein steht an der Durchzugsstraße im Vorgarten des Hauses Nr. 78 (das ist der ehemalige Pfarrhof) und weist nach Nordwesten. Das Postament ist an der Basis breit und wird von dort konkav nach oben gezogen. Vorne an den oberen Ecken sind Doppelvoluten, an den Kanten hängen Blattfestons, das sind Ornamente in Form einer Girlande aus Blumen, Blättern, Früchten. Zwischen den Voluten verläuft ein Blattornament. Die Rückseite des Postaments ist nicht verziert. Vorne, sowie an den Seiten sind Kartuschen mit Inschriften. Auf der Deckplatte befindet sich ein großer Erdball. Auf ihm steht die hl. Maria, einen Fuß auf die Schlange gesetzt. Die Hände der Heiligen sind zum Gebet gefaltet. Der Kopf, der von einem Sternenkranz aus Metall umgeben ist, ist - von der Figur aus gesehen - nach rechts geneigt. Der Umhang ist über dem leicht angewinkelten Bein in Falten geworfen und wirkt sehr bewegt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
An der Vorderseite des Sockels befindet sich folgende Inschrift: 'O Maria ohne Mackel empfangen bitt für uns arme Sünder' (Originalrechtschreibung). Die Inschrift auf der rechten Seite des Sockels (von der Figur aus gesehen) berichtet von einer Renovierung und einer Versetzung des Kleindenkmals: 'Renovirt u. übersetzt durch Anton und Maria Rupp 1836', lautet der Originaltext. Laut Pfarrchronik stand die Statue vorher in einer Nische des Pfarrhofes. Da das Flurdenkmal an drei Seiten von einem eng angrenzenden Zaun umgeben und an allen Seiten von Sträuchern umwuchert ist, sind nur in eingeschränktem Maß Fotos möglich gewesen.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
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