Gemeinde: Raabs an der Thaya
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das massive Hochkreuz wurde für Franz Ressel im Jahre 1902 errichtet. Der oder die StifterIn zeichnete in der Inschrift mit J.E.R., ein Name dazu konnte nicht gefunden werden. Mit Mörtel verschlossene Bohrlöcher im Kreuzschaft weisen darauf
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hin, dass das Kreuz ursprünglich auch die für Hochkreuze typischen Zierelemente Kerzenleuchter und Kelch aufwies. Wann diese verschwunden sind, konnte nicht geklärt werden.
Beschreibung:
Wo der Steig von Unterpertholz nach Niklasberg beginnt, steht beschattet von einer mächtigen Eiche ein Hochkreuz. Auf einem sich nach oben verjüngenden Sockel setzt der geschwungene Mittelteil des Postaments an und wird von einer oben abgerundeten
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Deckplatte abgeschlossen. Darauf setzt in verkleinerter Form und selber Ausführung ein weiteres Podest an, das auf der Vorderseite eine geschwungene Kartusche aufweist. Das eigentliche Kreuz ist einfach ausgeführt, die Enden laufen in Kleeblättern aus. Im Zentrum erblickt man einen Corpus Christi aus Gusseisen, darunter eine Mariendarstellung im Halbrelief, beides mit Goldfarbe gestrichen. Über dem Gekreuzigten ist eine INRI-Fahne angebracht.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl |
32216 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Marterl |
Objektkategorie |
1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Unterpertholz -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
407/02 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Unterpertholz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Beginn des Steiges nach Niklasberg |
Längengrad |
15.47521 |
Breitengrad |
48.9304 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
1.2 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Wo der Steig von Unterpertholz nach Niklasberg beginnt, steht beschattet von einer mächtigen Eiche ein Hochkreuz. Auf einem sich nach oben verjüngenden Sockel setzt der geschwungene Mittelteil des Postaments an und wird von einer oben abgerundeten Deckplatte abgeschlossen. Darauf setzt in verkleinerter Form und selber Ausführung ein weiteres Podest an, das auf der Vorderseite eine geschwungene Kartusche aufweist. Das eigentliche Kreuz ist einfach ausgeführt, die Enden laufen in Kleeblättern aus. Im Zentrum erblickt man einen Corpus Christi aus Gusseisen, darunter eine Mariendarstellung im Halbrelief, beides mit Goldfarbe gestrichen. Über dem Gekreuzigten ist eine INRI-Fahne angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
In einer geschwungenen Kartusche an der Vorderseite des unteren Postaments ist folgende Inschrift zu lesen: 'Gewidmet zur Ehre Gottes für Franz Ressel von J.E.R. 1902.'. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das massive Hochkreuz wurde für Franz Ressel im Jahre 1902 errichtet. Der oder die StifterIn zeichnete in der Inschrift mit J.E.R., ein Name dazu konnte nicht gefunden werden. Mit Mörtel verschlossene Bohrlöcher im Kreuzschaft weisen darauf hin, dass das Kreuz ursprünglich auch die für Hochkreuze typischen Zierelemente Kerzenleuchter und Kelch aufwies. Wann diese verschwunden sind, konnte nicht geklärt werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
Margit Auer, Markus Pufler |
Datum der letzten Bearbeitung |
2013-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Margit Auer, Markus Pufler |
Vollständig erfasst
Kommentare
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