Chronik: Laut Inschrift wurde die Mariensäule im Jahr 1834 von dem Ehepaar Johann und Barbara Wiger aus Etzmannsdorf errichtet.
Beschreibung: Die Mariendarstellung - eine Pieta nach Maria Dreieichen - steht im Ried 'Hohenrain' an der Grenze zu den Katastralgemeinden Grafenberg und Straning. Die Figurensäule aus Sandstein weist nach Süden. Auf einem 0,78 m breiten und ebenso tiefen,
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sowie etwa 0,40 m hohen Unterbau mit verkehrt fallendem Karnies (wellenförmiges Bauglied) steht ein Sockel, der mit einer Deckplatte abschließt. Diese ist 0,15 m hoch, 0,72 m breit und 0,70 m tief, an der Oberseite gerade und an der Unterseite leicht profiliert. Darauf befindet sich die Standplatte der Säule (Plinthe), welche 0,12 m hoch, 0,38 m breit und 0,38 m tief ist. Auf ihr steht die konische Säule, die einen 0,06 m Fußring aufweist. Der Schaft ist 1,80 m hoch. Am Ende des Schaftes ist ein Halsring, ferner ein kissenförmiger Wulst (Echinus). Den Abschluss der Säule bildet ein aus zwei Platten bestehender Abakus. Darauf befindet sich die 0,90 m hohe Pieta.
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Schrift auf Sockel, Deckplatte des Sockels ausbessern, Teile der Säule
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Mariendarstellung - eine Pieta nach Maria Dreieichen - steht im Ried 'Hohenrain' an der Grenze zu den Katastralgemeinden Grafenberg und Straning. Die Figurensäule aus Sandstein weist nach Süden. Auf einem 0,78 m breiten und ebenso tiefen, sowie etwa 0,40 m hohen Unterbau mit verkehrt fallendem Karnies (wellenförmiges Bauglied) steht ein Sockel, der mit einer Deckplatte abschließt. Diese ist 0,15 m hoch, 0,72 m breit und 0,70 m tief, an der Oberseite gerade und an der Unterseite leicht profiliert. Darauf befindet sich die Standplatte der Säule (Plinthe), welche 0,12 m hoch, 0,38 m breit und 0,38 m tief ist. Auf ihr steht die konische Säule, die einen 0,06 m Fußring aufweist. Der Schaft ist 1,80 m hoch. Am Ende des Schaftes ist ein Halsring, ferner ein kissenförmiger Wulst (Echinus). Den Abschluss der Säule bildet ein aus zwei Platten bestehender Abakus. Darauf befindet sich die 0,90 m hohe Pieta.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der gerade, schmucklose Sockel ist 0,80 m hoch, 0,52 m breit und 0,56 m tief. Auf der Vorderseite des Sockels ist ein Text in lateinischer Zierschrift zu lesen: 'Johann Wiger und Barbara sein Weib von Etzmansdorf im Jahr 1834'. Die Figuren (Jesus, Maria) tragen Kronen. Die Baumkronen bestehen aus großen Blättern.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Laut Inschrift wurde die Mariensäule im Jahr 1834 von dem Ehepaar Johann und Barbara Wiger aus Etzmannsdorf errichtet.
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