Gemeinde: Strobl Kategorie: Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Prof. Max Rostal, am 7. Juli 1905 in Teschen, Österreich-Schlesien geboren, verstarb am 6. August 1991 in Bern. Er war ein hervorragender Violinist, Bratschist und Pädagoge. In den Jahren 1954 bis 1957 leitete Prof. Max Rostal einen internationalen
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Sommerkurs für Geigen und Bratschen. Die Sommerkurse fanden in der Strobler Volksschule statt. Der Leiter der Volksschule, Franz Reischl berichtete: 'Ein 21 jähriges Mädchen aus Uruguay spielte das ganze Violinkonzert von Brahms ohne Notenblatt nahezu vollendet.' und: 'Anlässlich des goldenen Priesterjubiläums von Pfarrer Hechenblaikner spielten zwei Schülerinnen Rostals in der Strobler Pfarrkirche... noch nie in der Strobler Kirche ist so vollendetes Geigenspiel erklungen'. Alois Kottmann nahm an den Kursen in Strobl teil und veranlasste nach dem Tod von Prof. Rostal die Errichtung der Gedenktafel.
Beschreibung: Beim Gartentor der Volksschule ist links an der Gartenmauer ein Steinpfeiler mit einer Gedenktafel angebracht. Die Inschrift lautet: 'Max Rostal / Geiger - Europaer / erster Präsident der / Europäischen / Streicher Union / Esta / veranstaltete
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seine / Meisterkurse in den 1950 / Jahren an dieser Schule / dem grossen Pädagogen / zum Gedenken / Gemeinde Strobl Alois Kottmann'
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Strobl
Gemeindekennzahl
50336
Ortsübliche Bezeichnung
Gedenktafel Prof. Max Rostal
Objektkategorie
1611 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Beim Gartentor der Volksschule ist links an der Gartenmauer ein Steinpfeiler mit einer Gedenktafel angebracht. Die Inschrift lautet: 'Max Rostal / Geiger - Europaer / erster Präsident der / Europäischen / Streicher Union / Esta / veranstaltete seine / Meisterkurse in den 1950 / Jahren an dieser Schule / dem grossen Pädagogen / zum Gedenken / Gemeinde Strobl Alois Kottmann'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Prof. Max Rostal, am 7. Juli 1905 in Teschen, Österreich-Schlesien geboren, verstarb am 6. August 1991 in Bern. Er war ein hervorragender Violinist, Bratschist und Pädagoge. In den Jahren 1954 bis 1957 leitete Prof. Max Rostal einen internationalen Sommerkurs für Geigen und Bratschen. Die Sommerkurse fanden in der Strobler Volksschule statt. Der Leiter der Volksschule, Franz Reischl berichtete: 'Ein 21 jähriges Mädchen aus Uruguay spielte das ganze Violinkonzert von Brahms ohne Notenblatt nahezu vollendet.' und: 'Anlässlich des goldenen Priesterjubiläums von Pfarrer Hechenblaikner spielten zwei Schülerinnen Rostals in der Strobler Pfarrkirche... noch nie in der Strobler Kirche ist so vollendetes Geigenspiel erklungen'. Alois Kottmann nahm an den Kursen in Strobl teil und veranlasste nach dem Tod von Prof. Rostal die Errichtung der Gedenktafel.
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