Obermeier-Fatima-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Um 1890 wurde die Kapelle von Peter und Theresia Obermeier gebaut und ausgestattet. Der eigentliche Anlass war der Tod der ersten beiden Kinder und das Anliegen, dass gesunde Kinder nachfolgen mögen. Ca. 1980 wurde die Kapelle renoviert. Die ursprüngliche Fatimamadonna und Leuchter wurden gestohlen. Frau Klankermeier stattete die Kapelle mit der derzeitigen Figur aus.

Beschreibung:

Über der westseitigen Straßenböschung neben dem Radweg führen 8 Nagelfluhstufen zur Kapelle. Der massiv gemauerte Bau mit Schauseite nach Osten ist verputzt und zweifarbig getüncht. Ecklisenen und Traufgesimse gliedern den im Grundriss rechteckigen Baukörper mit halbrunder Apsis. Das Portal (2,40x1,25m) schließt eine zweiflügelige Holztüre mit Oberlichte. In den Seitenwänden je ein Fensteröffnung (1,12x0,58m). Das Satteldach ist mit Kupferblech gedeckt. Ebenso der Glockenturm am vorderen Giebel (Höhe ca. 2,00m). Die Kapelle ist von Lärchenbäumen eingerahmt.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Obermeier-Fatima-Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 817
Ortschafts- bzw. Ortsteil Berchtolding
Straße und Hausnummer bzw. Flurname An der Kreisstr. Einmündung Berchtolding
Längengrad 12.925093
Breitengrad 47.882259

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Partiell, insbesondere an der Ost- und Südfassade abblätternede Tünchschichten und hohl liegende Putzstellen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Über der westseitigen Straßenböschung neben dem Radweg führen 8 Nagelfluhstufen zur Kapelle. Der massiv gemauerte Bau mit Schauseite nach Osten ist verputzt und zweifarbig getüncht. Ecklisenen und Traufgesimse gliedern den im Grundriss rechteckigen Baukörper mit halbrunder Apsis. Das Portal (2,40x1,25m) schließt eine zweiflügelige Holztüre mit Oberlichte. In den Seitenwänden je ein Fensteröffnung (1,12x0,58m). Das Satteldach ist mit Kupferblech gedeckt. Ebenso der Glockenturm am vorderen Giebel (Höhe ca. 2,00m). Die Kapelle ist von Lärchenbäumen eingerahmt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Betraum im Inneren der Kapelle ist bestuhlt. Die Apsisnische (2,40x1,40x1,15m) ist mit Tuffstein ausgebildet. Darin steht eine Figur der Fatima Madonna (Höhe: 0,80m). Die Nische ist durch ein Eisengitter abgetrennt. Kleine Kreuzwegstationen (0,11 x 0,16m Papierdruck), sowie ein Bild der Lourdesmadonna (0,40 x 0,30m) und der Altöttinger Madonna (0,55 x 0,40m) hängen an den Wänden.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Um 1890 wurde die Kapelle von Peter und Theresia Obermeier gebaut und ausgestattet. Der eigentliche Anlass war der Tod der ersten beiden Kinder und das Anliegen, dass gesunde Kinder nachfolgen mögen. Ca. 1980 wurde die Kapelle renoviert. Die ursprüngliche Fatimamadonna und Leuchter wurden gestohlen. Frau Klankermeier stattete die Kapelle mit der derzeitigen Figur aus.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Beschreibung des Herrn Siegfried Schamberger im Salzfass 7. Jg., Heft 1/2, 1973. Gemeindearchiv Fr. Maria Hafner.

Franz Nefzger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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