Perfalleck Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWetterkreuze

Gemeinde: Faistenau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1988 versuchte jemand, den Herrgott zu stehlen, wurde aber wahrscheinlich dabei überrascht und konnte ihn deshalb nicht abmontieren.
1990 wurde das Marterl angezündet, verbrannte aber nicht ganz, sondern wurde nur angekohlt.

Beschreibung:

Das Holzkreuz mit Dach wurde 1953 von Maria und Josef Weickl mit Hilfe von den Kindern Rosi, Pepi und Otto Eckschlager errichtet.
Den Corpus am Kreuz schnitzte ein Herrgottschnitzer aus Hof.

Es wurde einerseits als Dank für den unfallfreien Hof- und Stallbau errichtet. Aber auch die Mutter von Rosina Karner hatte sich das Kreuz gewünscht, da der Weg zur Maiandacht nach Faistenau für sie zu weit war.
Es wurden viele Jahre am Marterl Maiandachten gebetet. Vor einigen Jahren wurde der Verkehr so stark, dass man diese Tradition beendete.

Details

Gemeindename Faistenau
Gemeindekennzahl 50311
Ortsübliche Bezeichnung Perfalleck Marterl
Objektkategorie 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze)

Katastralgemeinde Tiefbrunau -- GEM Faistenau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 660
Ortschafts- bzw. Ortsteil Tiefbrunnau / Perfalleck
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Perfalleckstraße Tiefbrunnau - Fuschl
Längengrad 13.301128
Breitengrad 47.778301

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Holzkreuz mit Dach wurde 1953 von Maria und Josef Weickl mit Hilfe von den Kindern Rosi, Pepi und Otto Eckschlager errichtet.
Den Corpus am Kreuz schnitzte ein Herrgottschnitzer aus Hof.

Es wurde einerseits als Dank für den unfallfreien Hof- und Stallbau errichtet. Aber auch die Mutter von Rosina Karner hatte sich das Kreuz gewünscht, da der Weg zur Maiandacht nach Faistenau für sie zu weit war.
Es wurden viele Jahre am Marterl Maiandachten gebetet. Vor einigen Jahren wurde der Verkehr so stark, dass man diese Tradition beendete.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1988 versuchte jemand, den Herrgott zu stehlen, wurde aber wahrscheinlich dabei überrascht und konnte ihn deshalb nicht abmontieren.
1990 wurde das Marterl angezündet, verbrannte aber nicht ganz, sondern wurde nur angekohlt.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Angelika Pichler
Datum der Erfassung 2022-05-05
Datum der letzten Bearbeitung 2024-03-14

Standort

Kommentare

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