Schödlinger Totenbretter

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1962 wurde die Lärche gepflanzt und zur gleichen Zeit wurde das Feldkreuz mit den Totenbrettern errichtet. Auch war an der Stelle bereits früher ein Feldkreuz. Betreuer M. Rauscher übernahm die Neuerrichtung und in der Folgezeit die Pflege. Die Totenbretter weisen derzeit 15 Inschriften von verstorbenen Schödlingern auf.

Beschreibung:

Südöstlich der Ortschaft Schödling macht ein größerer Lärchenbaum mit einem hölzernen Feldkreuz darunter, auf sich aufmerksam. Zu beiden Seiten des Kreuzes sind derzeit 9 Totenbretter aufgestellt, links davon eine Ruhebank. Der Kasten selbst ist schmal ausgeführt und mit hohen, geschwungenen Seitenteilen ausgestattet. Die Bedachung ist im oberen Bereich kegelförmig. Die hell gefasste Christusfigur im Dreinageltypus zeigt deutlich akzentuierte Wundmale. Darunter ein Weihwasserbehältnis, darüber eine 'INRI' Fahne. Die Totenbretter sind überdacht mit weißer Aufschrift und Palmwedelverzierungen.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Schödlinger Totenbretter
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Teisendorf -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 970
Ortschafts- bzw. Ortsteil Teisendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schödling
Längengrad 12.814336
Breitengrad 47.855309

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Südöstlich der Ortschaft Schödling macht ein größerer Lärchenbaum mit einem hölzernen Feldkreuz darunter, auf sich aufmerksam. Zu beiden Seiten des Kreuzes sind derzeit 9 Totenbretter aufgestellt, links davon eine Ruhebank. Der Kasten selbst ist schmal ausgeführt und mit hohen, geschwungenen Seitenteilen ausgestattet. Die Bedachung ist im oberen Bereich kegelförmig. Die hell gefasste Christusfigur im Dreinageltypus zeigt deutlich akzentuierte Wundmale. Darunter ein Weihwasserbehältnis, darüber eine 'INRI' Fahne. Die Totenbretter sind überdacht mit weißer Aufschrift und Palmwedelverzierungen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1962 wurde die Lärche gepflanzt und zur gleichen Zeit wurde das Feldkreuz mit den Totenbrettern errichtet. Auch war an der Stelle bereits früher ein Feldkreuz. Betreuer M. Rauscher übernahm die Neuerrichtung und in der Folgezeit die Pflege. Die Totenbretter weisen derzeit 15 Inschriften von verstorbenen Schödlingern auf.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Betreuer. Hans Gramsammer im 'Heimatbuch Teisendorf, Herausgeber Markt Teisendorf 2001, Foto und Text S. 202.

Schießl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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