Brunnmeister Weg- u. Gedenkkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Errichtung des neuen Kreuzes und der Totenbretter wurde betrieben von H.H. Prälat Andreas Gruber, genannt allgemein der 'Brunnmeister Anderl' im Jahr 1996. Hier war sein Geburtsort. Die geschnitzte Figur stammt wahrscheinlich von einem Südtiroler Schnitzer. Die Fassung erfolgte vom Maler Auer, Hammerau. Kreuz und Totenbretter gefertigt von Georg Gruber senior, einem Neffen von Prälat Gruber.

Beschreibung:

Das Weg- und Gedenkkreuz steht am Fußweg zwischen Brunnmeister und Goppling an einem wunderbaren Aussichtspunkt mit Blick weit aufs Land hinaus. Es steht neben der im Jahr 1982 gepflanzten Linde. Eine Ruhebank lädt zum Rasten ein. Das Eichenkreuz mit lärchenem Kasten ist stabil in einem Marmor-Steingarten verankert. Dach und Rückwand sind mit Scharschindeln gedeckt. Die Seitenteile in Form geschnitten, die Rückwandbretter strahlenförmig eingepasst. Rechts des Kreuzes, unter einem Scharschindeldächlein, fünf Totenbretter mit Verstorbenen der Familie Gruber, jeweils mit ovalen Emaillebildern. Oben die Inschrift: 'Unseren Verstorbenen zum Gedenken'.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Brunnmeister Weg- u. Gedenkkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Oberteisendorf -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1100
Ortschafts- bzw. Ortsteil Brunnmeister
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nähe Hs.-Nr. 2
Längengrad 12.798157
Breitengrad 47.842355

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Weg- und Gedenkkreuz steht am Fußweg zwischen Brunnmeister und Goppling an einem wunderbaren Aussichtspunkt mit Blick weit aufs Land hinaus. Es steht neben der im Jahr 1982 gepflanzten Linde. Eine Ruhebank lädt zum Rasten ein. Das Eichenkreuz mit lärchenem Kasten ist stabil in einem Marmor-Steingarten verankert. Dach und Rückwand sind mit Scharschindeln gedeckt. Die Seitenteile in Form geschnitten, die Rückwandbretter strahlenförmig eingepasst. Rechts des Kreuzes, unter einem Scharschindeldächlein, fünf Totenbretter mit Verstorbenen der Familie Gruber, jeweils mit ovalen Emaillebildern. Oben die Inschrift: 'Unseren Verstorbenen zum Gedenken'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die kunstvoll geschnitzte und gefasste Christusfigur, H 83cm, hat die Augen geöffnet, das Haupt mit drei Strahlen ist nach rechts geneigt. Die Wundmale des Dreinageltypus sind deutlich akzentuiert. Das Lendentuch ist goldfarben. Über der Figur eine 'INRI'-Tafel.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Errichtung des neuen Kreuzes und der Totenbretter wurde betrieben von H.H. Prälat Andreas Gruber, genannt allgemein der 'Brunnmeister Anderl' im Jahr 1996. Hier war sein Geburtsort. Die geschnitzte Figur stammt wahrscheinlich von einem Südtiroler Schnitzer. Die Fassung erfolgte vom Maler Auer, Hammerau. Kreuz und Totenbretter gefertigt von Georg Gruber senior, einem Neffen von Prälat Gruber.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Georg Gruber senior.

Schießl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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