Gemeinde-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der kleine Park mit dem Kreuzmarterl gehörte vor der Grundzusammenlegung (1961-1965) zum Berthalergut, Untereching 3. Der Hof wurde 1964 bis 1966 ins Weitfeld ausgesiedelt und heißt jetzt „Giglmayerhof“. Den kleinen Park mit der Linde - die auch nicht mehr existiert - hat die Gemeinde St. Georgen erworben. Ein kleiner Marienbildstock stand schon dort, ehe Siegfried Eder um 1980 das Kreuzmarterl errichtete. Die 250 Jahre alte Linde fiel am 2. Juni 1999 einem Sturm zum Opfer. Dabei wurde auch das 'Marterl' zerstört. Am 12. Sept. 1999 wurde das Kreuz bei einem Dorffest von Dechant Ignaz Binggl geweiht. Ebenso wurde eine neue Linde gepflanzt.

Beschreibung:

Das Kreuz steht auf dem kleinen Rasendreieck zwischen dem alten Bertaler Bauernhof, dem Haus Nobis und dem Neuhausergut. In diesem Dreieck stand einst die mächtige Dorflinde von Untereching. Das Kreuz ist nach Südosten ausgerichtet. Links und rechts davon wachsen kleine Buchsbäumchen.

Details

Gemeindename Sankt Georgen bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50329
Ortsübliche Bezeichnung Gemeinde-Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde St.Georgen -- GEM Sankt Georgen bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4344
Ortschafts- bzw. Ortsteil Untereching
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.883306
Breitengrad 47.974145

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.36
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kreuz steht auf dem kleinen Rasendreieck zwischen dem alten Bertaler Bauernhof, dem Haus Nobis und dem Neuhausergut. In diesem Dreieck stand einst die mächtige Dorflinde von Untereching. Das Kreuz ist nach Südosten ausgerichtet. Links und rechts davon wachsen kleine Buchsbäumchen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im trapezförmigen Holzkasten (Breite 56cm, nach unten auf 36cm verjüngt und 94cm hoch) mit Holzschindeldach und geschwungenen Zierleisten befindet sich ein helles geschnitztes Holzkruzifix. Zur gegebenen Jahreszeit ist das Kreuz mit Blumen geschmückt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der kleine Park mit dem Kreuzmarterl gehörte vor der Grundzusammenlegung (1961-1965) zum Berthalergut, Untereching 3. Der Hof wurde 1964 bis 1966 ins Weitfeld ausgesiedelt und heißt jetzt „Giglmayerhof“. Den kleinen Park mit der Linde - die auch nicht mehr existiert - hat die Gemeinde St. Georgen erworben. Ein kleiner Marienbildstock stand schon dort, ehe Siegfried Eder um 1980 das Kreuzmarterl errichtete. Die 250 Jahre alte Linde fiel am 2. Juni 1999 einem Sturm zum Opfer. Dabei wurde auch das 'Marterl' zerstört. Am 12. Sept. 1999 wurde das Kreuz bei einem Dorffest von Dechant Ignaz Binggl geweiht. Ebenso wurde eine neue Linde gepflanzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Thalmaier, Georg: Heimat St.Georgen. Eigenverlag 2006.

Hannes Miller
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01

Standort

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