Chronik: Die Meninger Kapelle am Steinhof wurde am 11. September 2007 im Zuge einer feierlichen Feierlichkeit eingeweiht. Die alte Kapelle bestand 265 Meter östlich an der Zufahrtsstraße zum Hof, und war schon sehr bauffällig geworden. Der Legende nach soll
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es sich um ein Pestmarterl handeln, es war oft die Rede vom "schwarzen Tod" , vor welchem das Marterl schützen solle. Die einst an der Kapelle gepflanzten Bäume schadeten dem Fundament so sehr, dass eine Renovierung der alten nicht möglich war, da Wurzeln nach kurzer Zeit wieder Schaden angerichtet hätten. So beschloß man eine neue Kapelle direkt am Hof zu errichten. Bei den Abbrucharbeiten der alten Kapelle kam an der Innenseite des Metallgitters die Jahreszahl 1868 zum Vorschein, welche auf die Erbauung dieser schließen lässt. Um hier Klarheit zu schaffen, bedarf es weiterer Forschungen. Es ist nämlich möglich, dass 1868 eine Renovierung stattfand. Weiters wird wohl bereits seit alters her zumindest ein Kreuz an dieser Weggabelung bestanden haben. -
Beschreibung: Kapelle gemauert.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Kapelle gemauert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Meninger Kapelle am Steinhof wurde am 11. September 2007 im Zuge einer feierlichen Feierlichkeit eingeweiht. Die alte Kapelle bestand 265 Meter östlich an der Zufahrtsstraße zum Hof, und war schon sehr bauffällig geworden. Der Legende nach soll es sich um ein Pestmarterl handeln, es war oft die Rede vom "schwarzen Tod" , vor welchem das Marterl schützen solle. Die einst an der Kapelle gepflanzten Bäume schadeten dem Fundament so sehr, dass eine Renovierung der alten nicht möglich war, da Wurzeln nach kurzer Zeit wieder Schaden angerichtet hätten. So beschloß man eine neue Kapelle direkt am Hof zu errichten. Bei den Abbrucharbeiten der alten Kapelle kam an der Innenseite des Metallgitters die Jahreszahl 1868 zum Vorschein, welche auf die Erbauung dieser schließen lässt. Um hier Klarheit zu schaffen, bedarf es weiterer Forschungen. Es ist nämlich möglich, dass 1868 eine Renovierung stattfand. Weiters wird wohl bereits seit alters her zumindest ein Kreuz an dieser Weggabelung bestanden haben. -
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Die religiösen Kleindenkmäler in Wallsee-Sindelburg - Manuskript von Wilhelm Kasparek (aktualisiert von Harald Lehenbauer) - im Landesarchiv Niederösterreich & Ortsarchiv Wallsee - Römerverein
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2016-03-11
Erfasser
Harald Lehenbauer
Datum der letzten Bearbeitung
2019-01-15
letzter Bearbeiter
Angelika Ficenc
Erfassung nicht geprüft
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