Pittel - Bildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Weissenbach an der Triesting

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Baron Pittel ließ 1895 diesen Tabernakelbildstock gegenüber dem Hinterhaus seines Wohnhauses an einem privaten Waldweg errichten.

Das Original des Bildes, das vermutlich Ende des 14. Jahrhunderts auf Kreta entstanden ist, wurde am 26. April 1866 von Papst Pius IX. den Redemptoristen in Rom übergeben. Vielleicht entstanden seit dieser Zeit die vilene Nachbildungen des Gebetsbildes.

Beschreibung:

Dieser aus Beton gefertigte Tabernakelbildstock steht auf einer Böschung am Rande des Waldweges, der von der Furthnerstraße zur Kirche führt. Der Bildstock hat einen quadratischen Grundriss, eine schlanken Pfeiler mit deutlich abgesetzter Kragenplatte. Darauf sitzt ein nach drei Seiten offener Tabernakel mit Kreuz an der Spitze und erinnert an einen Lichtstock.
An der Rückwand der Nische hängt ein bekanntes Marienbild, die Ikone "Mutter von der immerwährenden Hilfe", das auf Beton gemalt ist.

Details

Gemeindename Weissenbach an der Triesting
Gemeindekennzahl 30645
Ortsübliche Bezeichnung Pittel - Bildstock
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Weißenbach an der Triesting -- GEM Weissenbach an der Triesting
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1102/7
Ortschafts- bzw. Ortsteil Weissenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Waldwegin Richtung Kirche
Längengrad 16.038057
Breitengrad 47.980296

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.55
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.55
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieser aus Beton gefertigte Tabernakelbildstock steht auf einer Böschung am Rande des Waldweges, der von der Furthnerstraße zur Kirche führt. Der Bildstock hat einen quadratischen Grundriss, eine schlanken Pfeiler mit deutlich abgesetzter Kragenplatte. Darauf sitzt ein nach drei Seiten offener Tabernakel mit Kreuz an der Spitze und erinnert an einen Lichtstock.
An der Rückwand der Nische hängt ein bekanntes Marienbild, die Ikone "Mutter von der immerwährenden Hilfe", das auf Beton gemalt ist.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Baron Pittel ließ 1895 diesen Tabernakelbildstock gegenüber dem Hinterhaus seines Wohnhauses an einem privaten Waldweg errichten.

Das Original des Bildes, das vermutlich Ende des 14. Jahrhunderts auf Kreta entstanden ist, wurde am 26. April 1866 von Papst Pius IX. den Redemptoristen in Rom übergeben. Vielleicht entstanden seit dieser Zeit die vilene Nachbildungen des Gebetsbildes.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Pittel Bildstock
2011
Helene und Adolf Schießl

Pittel Bildstock, Detail
2011
Helene und Adolf Schießl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Helene und Adolf Schießl, Sakrale und profane Klein- und Flurdenkmäler in Weissenbach, Neuhaus und Schwarzensee, S. 30, Verlag Kral Berndorf.
2) NÖ Atlas

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2018-11-20
Datum der letzten Bearbeitung 2018-11-20
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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